«linksbündig» Buchpremieren
Unsere Reihe «linksbündig» bietet eine Plattform für linke Autor*innen, die sich unzeitgemäße Gedanken machen. Gedanken über Gleichheit und Gerechtigkeit, über Emanzipation und Eigentum, über eine Alternative zum Katastrophenkapitalismus und einen neuen Blick auf die Frage des Sozialismus. Franz Kafka schrieb einmal, «Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen.»
Ob es sich nun um Literatur oder Sachbuch handelt, ist bei «linksbündig» nachrangig. Das Schöne an Büchern ist, sie können der Gesellschaft ihren Spiegel vorhalten und mehr noch, manchmal sind sie eine Flaschenpost in eine ferne Zukunft. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung will ein Ort linker Debatte und Kontroverse sein, ein Ort des Dialogs und der Selbstverständigung der Zivilgesellschaft; von Bewegungen, Politik und kritischen Köpfen. Dazu laden wir Autor*innen ein, die uns neue Gedankenanstöße bieten. Wir freuen uns auf Gesellschaftsanalyse, Politische Theorie, Zeitgeschichte und Erinnerungskultur, Staat und politische Ökonomie, sowie Gedanken zu Krieg und Frieden und Reflexionen über soziale Bewegungen und globale Ungleichheit.
Die Präsentation der Bücher durch Lesung und Gespräch mit Autor*innen ist das Kernelement der Veranstaltungen. Wir laden auch das Publikum ein, sich mit Fragen und Gedanken (ob im Chat oder vor Ort) zu beteiligen. Veranstaltungsort ist der Mathilde-Jacob-Saal der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Es gibt zusätzlich einen Livestream auf unserem YouTube-Kanal, der auch hinterher als Aufzeichnung zur Verfügung steht.
Lob, Kritik und Vorschläge für Buchpremieren gerne an linksbuendig@rosalux.org.