Video | Arbeit / Gewerkschaften, Soziale Bewegungen / Organisierung, Gesundheit und Pflege «Eine gerechte Bezahlung ist finanzierbar»

Fachgespräch zur Berliner Krankenhausbewegung mit Niko Stumpfögger

«Eine gerechte Bezahlung ist finanzierbar»

Die Berliner Krankenhausbewegung fordert Entlastung des Personals und eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst  (TVöD) für alle Angestellten in den landeseigenen Kliniken Vivantes und Charité. Dafür hat sie ein 100 Tage Ultimatum gestellt, um die Forderungen zu erfüllen. Kurz vor Auslaufen des Ultimatums diskutieren wir in einem Fachgespräch zusammen mit gesundheitspolitischen Expert*innen über diese Forderungen. Wir gehen auf Fragen der Finanzierbarkeit, des Mangels an Pflegepersonal sowie der Notdienstvereinbarung als Mittel im Streik ein. Niko Stumpfögger (Krankenhauscontroller, Gewerkschaftsgrüner) spricht zur Krankenhausfinanzierung im Bund und in Berlin sowie der Forderung nach TVöD auch für die Service-Bereiche im Krankenhaus.

Der Vortrag fand am 17. August 2021 im Rahmen des Fachgesprächs der Berliner Krankenhausbewegung «Gute Gesundheitsversorgung in Berlin» in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung statt. Für Rückfragen meldet Euch gerne bei Julia Dück, Referentin für soziale Infrastrukturen und verbindende Klassenpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung: julia.dueck@rosalux.org

Weiterführende Links:

Berliner Krankenhausbewegung

PDF: Krankenhäuser finanzieren in Bund, Berlin und Service-Bereichen

Das Gesundheits-Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung