Video | Geht's noch (Videoreihe) Armut tötet
Forschung für Gerechtigkeit
Armut tötet
Armut bedeutet Leid und nicht selten früheren Tod. Menschen aus ärmeren Haushalten sterben durchschnittlich 10 Jahre früher als Menschen aus reichen Familien. Die Armut im reichsten Land Europas ist erschreckend: jeder 5. Erwachsene und jedes 4. Kind lebt in Armut. Viele sind arm, obwohl sie arbeiten. Oft zerstören Krankheiten ein gutes Leben und unter geringen Einkommen leiden vor allem auch Kinder und Jugendliche. Die Gesellschaft und der Staat könnten Armut verringern oder abschaffen, so hat zum Beispiel der bundesweite Mindestlohn die Armut in Mecklenburg-Vorpommern ganz konkret verringert. Die Armutsforschung will das Leben der Bevölkerung verbessern. Mit Rosis (Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V.) gibt es ein Rostocker Forschungsinstitut, das auf Missstände hinweist und Möglichkeiten aufzeigt, wie Gesellschaft Armut bekämpfen kann.