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Viele für das marxistische Denken nicht unwichtige Begriffe beginnen mit dem Buchstaben K – wie »Klasse«, »Kapitalismus«, »Krieg« oder »Kommunismus«. So brauchte es auch mehr als drei Jahre, um die erste Hälfte davon in ihre lexikalische Form zu bringen. Die lang erwartete Fortsetzung des Historisch-Kritischen Wörterbuch des Marxismus, der erste Halbband von HKWM 7, behandelt auf mehr als 1.000 Seiten die Stichwörter Kaderpartei bis Klonen.
Anliegen des HKWM ist es, weltweit die Bestände wie Desiderate marxistischen Denkens sowie die Erfahrungen mit seinen Konsequenzen zusammenzuführen und auf den Begriff zu bringen. Aufgrund seines wissenschaftlichen Niveaus ist das HKWM zu einem zentralen Bezugspunkt der internationalen Debatte über den historischen Marxismus wie für die heutigen Debatten unter Marxisten geworden, es stellt eine wichtige Grundlage fundierter linker politischer Bildung dar.
Das auf 15 Bände konzipierte Wörterbuch, dessen erster Band 1994 erschien, ist ein editorisches Großprojekt: Mehr als 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wirken mit an der Veröffentlichung des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) in Koperation mit der Freien Universität Berlin und der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, herausgegeben von Wolfgang Fritz Haug, Frigga Haug und Peter Jehle. Die RLS unterstützt den Druck des HKWM und ist einer der wichtigsten Sponsoren dieses Projekts, das fast ausschließlich auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist.
Zehn Stichwörter aus dem aktuellen Band stellt der Verlag zum Probelesen zur Verfügung: 
Kampagne (Frigga Haug), kapitalistische Produktionsweise (Wolfgang Fritz Haug), Kapital-Lektüre (Wolfgang Fritz Haug), Kategorie (Wolfgang Fritz Haug), Kemalismus (Sinan Özbek, Christof Ohm), Keynesianismus II (Stefanie Blankenburg, Herbert Schui), Kindesmissbrauch (Frigga Haug), Klasse an und für sich (Michael Vester), Klimapolitik (Oliver Walkenhorst).