«Wir brauchen eine Kampagne zur ökonomischen Alphabetisierung, damit die Menschen die Sprache verstehen, welche die herrschende Klasse verwendet.» Im Sinne dieser Forderung von Ha-Joon Chang, Ökonom an der Universität Cambridge, haben wir die Reihe «Ökonomie jenseits der schwäbischen Hausfrau» initiiert.
Wir bringen renommierte internationale Wissenschaftler*innen nach Berlin, um die weiterhin vorherrschende Ideologie des Neoliberalismus infrage zu stellen. Geht ein Staat notwendigerweise Pleite, wenn er mehr ausgibt als einnimmt? Wurde die Krise von 2007/08 wirklich durch riskantes Verhalten der Banken verursacht? Warum ist der Reichtum derart ungleich verteilt, dass eine globale Plutokratie – das reichste 1 Prozent – entstanden ist?
Diese und andere Fragen diskutieren wir 2019 in unserer Veranstaltungsreihe mit Steve Keen, Frances Coppola, Branko Milanovic — und euch allen!
Veranstaltungen:
- 30. Januar:
Wenn die «schwäbische Hausfrau» spart – was bedeutet das für die Wirtschaft? - 13. Februar:
Die Stürme des Finanzwesens - 1. April:
Wie entwickelt sich die Ungleichheit weltweit
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Helle Panke e.V., Brave New Europe und Netzwerk für Plurale Ökonomik.
Medienpartner: Oxi