Nachricht | COP26 - Klimagerechtigkeit Klimagerechtigkeit und #FridaysForFuture

Letzte Woche tagte in Bonn das Exekutivkomitee des Warschau-Mechanismus (WIM ExCom).

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Julie-Anne Richards engagiert sich seit 2003 klimapolitisch, angetrieben von der mit dem Klimawandel verbundenen sozialen Ungerechtigkeit, die im reichen Norden ihre Ursprünge hat.

Letzte Woche tagte in Bonn das Exekutivkomitee des Warschau-Mechanismus (WIM ExCom). Dieses Komitee ist damit betraut, sich unter dem Mandat von UNFCCC um die Bearbeitung der Thematik klimabedingter Schäden und Verluste zu kümmern. Eine zentrale Forderung der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Staaten, ist die Ermöglichung und Schaffung dezidierter Finanzierungsmöglichkeiten. Diese Forderung wurde von den Industrieländern im Pariser Klimaabkommen erfolgreich unter den Tisch verhandelt. Die Gespräche der vergangenen Woche haben erneut gezeigt, dass die Verursacher des Klimawandels nicht für ihre ökologische Schuld zahlen wollen. Zivilgesellschaftliche Akteure und Vertreter*innen der betroffenen Länder kämpfen jedoch unermüdlich um eine angemessene Beachtung des Themas im Rahmen der UN-Klimadiplomatie. Für die Rosa-Luxemburg-Stiftung war Julie-Anne Richards bei den Gesprächen dabei. Sie hat für uns den beigefügten Artikel verfasst (auf Englisch) und ein Video über die Gespräche in Bonn und deren Bedeutung für die Forderung nach Klimagerechtigkeit aufgenommen.

Loss and Damage: No finance committment at the UN

Mitwirkende

Julie-Anne Richards,
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