Während der ersten Corona-Pandemie wurden sie gefeiert und beklatscht: Die Beschäftigten in Krankenhäusern und der Altenpflege. Doch die Kluft zwischen ihrem Status als «systemrelevante Held*innen» und ihren realen Arbeitsbedingungen wird nicht kleiner, sondern größer.
Online-Podiumsdiskussionen der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Diese Veranstaltungsreihe wirft einen Blick auf die aktuelle Lage in Kliniken und Pflegeheimen und die Kämpfe der Beschäftigten um die dringend nötige Verbesserung von Arbeitsbedingungen und der Gesundheitsversorgung.
In sechs aufeinanderfolgenden Veranstaltungen werden Erfahrungen mit Missständen, der Bekämpfung gewerkschaftlicher Organisierung und erfolgreichem Widerstand ausgetauscht: Sie reichen von den USA, England, Frankreich, Bulgarien bis nach Deutschland.
Termine:
- 21. Januar, 18 Uhr:
Ein bisschen Zuckerbrot, viel Peitsche
Wo stehen wir im Kampf um Aufwertung der Pflegearbeit? - 30. Januar, 11 Uhr:
Pflege in der Familie
Der größte Pflegedienst der Nation? Der billigste Pflegedienst der Nation! - 9. Februar, 18 Uhr:
Kämpfe um Aufwertung und gute Arbeitsbedingungen in anderen Ländern
Gesundheitsarbeiter*innen in der Pandemie - 23. Februar, 18 Uhr:
Krankenhaus-Streik während der Pandemie?
Erfahrungen aus Kalifornien - 11. März, 18 Uhr:
Dumpinglöhne in der Altenpflege
Wird mit der Allgemeinverbindlichkeit alles gut? - 25. März, 18 Uhr:
Unsere Gesundheit, ihr Profit?
Union-Busting in Krankenhäusern und Pflegeheimen und gewerkschaftliche Gegenstrategien
Anmeldung: www.linksfraktion.de
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen per Videokonferenz ist die Installation der Software alfaview https://app.alfaview.com/#/downloads notwendig. Sie benötigen keine persönliche Registrierung. Vor der jeweiligen Veranstaltung senden wir Ihnen den Zugangslink per E-Mail.
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Julia Dück hat zu feministischen und gewerkschaftlichen Kämpfen in Kitas und Krankenhäusern… | Julia Dück |