Dass ein studierter Ökonom – er wurde an der FU in Berlin mit einer Arbeit über die sowjetische Planwirtschaft promoviert – einer der wichtigsten lebenden Befreiungstheologen (und Befreiungsphilosophen) werden würde, ist keine gewöhnliche Karriere. Ihm war der Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der FU zuerkannt worden, seine Ernennung zum Professor wurde ihm aber wegen seines politischen Engagements für die chilenische Unidad Popular des späteren Präsidenten Salvador Allende verweigert. So verlagerte sich sein bedeutendes Wirken von Deutschland nach Lateinamerika. Es erstreckt sich über verschiedene Phasen. 1970 wurde er wirtschaftlicher Berater der Regierung Allende in Chile, war dort Mitglied der Christen für den Sozialismus[1] und konnte sich nach dem USA-Pinochet Militärputsch 1973 nur durch die Flucht über die deutsche Botschaft vor der Verhaftung retten. 1976 kehrte er nach Lateinamerika zurück und gründete mit dem biblischen Theologen Pablo Richard und Hugo Assmann, die ebenfalls aus Chile hatten fliehen müssen, das DEI (Departamiento Ecumenico de Investigaciones) in Costa Rica – das intellektuelle Zentrum der befreiungstheologischen Forschung und Ausbildung in Lateinamerika (und international).
Sein Werk besteht aus vielen Büchern und Artikeln vor allem in spanischer und deutscher Sprache, vor allem aber auch aus seiner persönlichen Wirkung auf viele jüngere ForscherInnen und AktivistInnen, die durch seine Seminare in Costa Rica gegangen sind. Grundlegend ist sein einflussreiches Buch: Die ideologischen Waffen des Todes. Zur Metaphysik des Kapitalismus.[2] Bereits hier tauchen Grundmotive seines Denkens auf, die später in mehreren Werken entfaltet werden. Ausgangspunkt ist Karl Marx' Analyse des Fetischismus der Waren, des Geldes und des Kapitals, d.h. der Einsicht, dass in der kapitalistischen Gesellschaft die Menschen ihr Subjektsein abgegeben haben und vom Rücken her in allen Bereichen dem Wachstumszwang ausgeliefert werden, der vom Zwang zur Kapitalakkumulation angetrieben wird. Dies verbindet sich direkt mit der biblischen Kritik der Götzen, die Menschenopfer fordern, und der Analyse der konkreten Entwicklungen zum Tode in der globalisierten kapitalistischen Weltwirtschaft – eine prophetische Wahrnehmung, wenn man die multiple Krise unserer heutigen Zivilisation ansieht. Schon in diesem Buch werden auch die Ideologen der Moderne dekonstruiert, z.B. Alfred Weber und Milton Friedmann, die Exponenten des klassischen Liberalismus und des damals gerade zur Herrschaft kommenden Neoliberalismus. Dem Reich des Todes wird entgegengestellt das Reich des Lebens, biblisch entworfen vor allem bei Paulus in der Dialektik von Kreuz und Auferstehung des Körpers, materialistisch interpretiert.
Schon 1984, nach den ersten Jahren des Neoliberalismus in den USA und Europa, setzte er sich mit den Hauptströmungen der modernen Gesellschaftstheorie unter dem Titel «Kritik der utopischen Vernunft» weiter auseinander (mit Peter Berger, Friedrich A. Hayek, Karl Popper, aber auch mit dem sowjetischen und anarchistischen Denken).[3] Seine These: Beide, die den Plan oder den freien Markt absolut setzen, führen zum Totalitarismus. Diese müssen nämlich als komplementär angesehen und jeweils auf das Machbare in Richtung der Grundbedürfnisbefriedigung hin gestaltet werden. Das setzt den Menschen wieder als Subjekt der politischen Praxis ein. Diesen Ansatz führte Franz Hinkelammert in mehreren Richtungen weiter, zunächst in Reflexionen darüber, wie dieses verantwortlich handelnde Subjekt sich gegenüber dem totalitären Gesetz des Marktes in Richtung auf das Gemeinwohl durchsetzen kann (Das Subjekt und das Gesetz. Die Wiederkehr des verdrängten Subjekts).[4] Dieses politisch-ökonomische zentrale Thema ergänzte er mit zwei brillanten Büchern über das Johannesevangelium und den Ursprung des kritischen Denkens beim Apostel Paulus (Der Schrei des Subjekts - Vom Welttheater des Johannesevangeliums zu den Hundejahren der Globalisierung und Der Fluch, der auf dem Gesetz lastet. Paulus von Tarsus und das kritische Denken).[5]
In einer Art Trilogie entwickelte er dann mit anderen gemeinsam politisch-ökonomische Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie des Todes im Blick auf deren drei Pfeiler Arbeit, Eigentum und Geld – unter der Perspektive «Wirtschaften zum Leben». So lautet das erste, leider nur in Spanisch zugängliche Buch zur Koordination der Arbeit Hacia una economía para la vida.[6] Es führt als Kriterium für eine Wirtschaft im Dienst des Lebens die Menschenrechte ein. Das zweite Werk in dieser Reihe behandelt die Verkehrung der Menschenrechte in ihr Gegenteil durch die kapitalistische Eigentumsordnung (auf der Grundlage von Thomas Hobbes und John Locke) und deren Überwindung durch eine neue Eigentumsordnung «von unten» (Leben ist mehr als Kapital. Alternativen zur globalen Diktatur des Eigentums).[7] Schließlich geht es um die Überwindung der bis heute herrschenden fast dreitausendjährigen Zivilisation, die in Verbindung mit ausgebeuteter Arbeit und Privateigentum durch Geldvermehrung und dadurch ausgelösten Wachstumszwang angetrieben wird (Transcending Greedy Money: Interreligious Solidarity for Just Relations).[8] Diese Zivilisation muss durch eine Kultur des Lebens ersetzt werden, da sie selbstmörderisch ist, wie inzwischen jeder Mensch nicht nur angesichts der Klimakatastrophe mit Händen greifen kann. Das Spannende ist, dass gleichzeitig mit dem Entstehen dieser Zivilisation in der sogenannten Achsenzeit (8.Jh. vu.Z. bis zum Römischen Reich) Religionen und Philosophien entstanden (nicht nur jüdische Prophetie und Tora und darauf aufbauend Jesusbewegung und Christentum sowie der Islam neben der kritischn griechischen Philosophie, sondern auch der Buddhismus in Indien und Taoismus und Konfuzianismus in China). Auf dieser Basis lässt sich Kritik an der Anpassung der Religionen an den Kapitalismus entwickeln und gleichzeitig deren befreiungstheologische Kräfte mit den sozialen Bewegungen verbinden, was die notwendige Gegenmacht zur Beförderung der lebensnotwendigen Transformation stärkt.
Nun hat Franz Hinkelammert ein Alterswerk veröffentlicht, dass die hier nur angedeuteten Fäden noch einmal zusammenfasst und deshalb hier ausführlicher zu Wort kommen soll: [9] Die Dialektik und der Humanismus der Praxis. Mit Marx gegen den neoliberalen kollektiven Selbstmord. Wer die früheren Bücher von Franz Hinkelammert kennt, wird dieses Buch als die reiche Ernte eines langen Lebens des außerordentlich fruchtbaren Kampfes für Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen lesen. Wer sie nicht kennt, wird fasziniert sein von der brillant klaren Gedankenführung, die die historischen und systematischen Grundlagen unserer – die Existenzbedingungen des menschlichen Lebens gefährdenden – Zivilisation aufdeckt und gleichzeitig den Ansatz für die Entwicklung einer neuen Kultur des Lebens aufzeigt. Das Herzstück des Buches ist das 6. Kapitel zur marxschen Dialektik und dem Humanismus der Praxis (S. 200ff.). Es zeigt, wie Marx 1859 selbst sagt, dass der entscheidende Durchbruch für sein zukünftiges Denken in seinem Aufsatz zur kritischen Revision der hegelschen Rechtsphilosophie 1844 erfolgte, in dem es heißt: «Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes,ein geknechtetes, ein verlassenes ein verächtliches Wesen ist (MEW 1,385).» Dieser Satz enthält bereits das Kriterium für sein Hauptwerk «Das Kapital», in dem er nachweist, dass das höchste Wesen der bürgerlichen Gesellschaft Markt, Geld und Kapital ist – analysiert als Fetischismus (Vergötzung) der Waren, des Geldes und des Kapitals (vgl. zum Höhepunkt dieser Entwicklung im Neoliberalismus Angela Merkels Erklärung, dass die Demokratie marktkonform sein müsse, und Margret Thatchers «There is no Alternative»/TINA). Marx stimmt aber auch nicht einfach Feuerbach zu, der das Gefühl der liebenden menschlichen Gesellschaft als Gegenentwurf propagiert. Vielmehr müssen die realen menschenverachtenden Strukturen der kapitalistischen Wirtschaft, Politik und Technik durch Praxis gegen den Klassenkampf von oben verändert werden. Denn: «Die kapitalistische Produktion entwickelt ... nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter» (MEW 23,529f.). Dieser Satz war damals prophetisch. Heute weiß jeder und jede, dass die Fortsetzung unserer auf maximale Kapitalakkumulation programmierten Wirtschaft und die dadurch stimulierte «imperiale Lebensweise» zum kollektiven Selbstmord führen. Im Schlussabschnitt des noch von Marx selbst herausgegebenen 1. Bandes von «Das Kapital» bezieht sich Marx auf eine Stelle des römischen Dichters Horaz: «Bitteres Verhängnis treibt die Römer um: die Missetat des Brudermords» (MEW, 23, 740) – was für den Rabbinerenkel Marx natürlich auf Kain und Abel, also die gesamte Menschheit zu erweitern ist. Marx will also sein ganzes Hauptwerk «als Anklage des Brudermords als Gründungsmord gedeutet wissen», also auf der Basis der jüdischen Kultur. Dem stellt er in diesem Schlussabschnitt die «junge Riesenrepublik», also die organisierte Zivilgesellschaft gegenüber, d.h. die emanzipatorischen sozialen Bewegungen – damals vor allem die entstehende ArbeiterInnenbewegung.
Hinkelammert führt diesen dialektischen Humanismus der Praxis nicht nur wie Marx über Hegel, sondern auch über Marx selbst hinaus – allerdings mit dessen eigenen Ansätzen. Er sieht nämlich, dass die späteren Versuche, Sozialismus und Kommunismus in die Tat umzusetzen, von der allgemein modernen Illusion geprägt sind, Idealvorstellungen eins zu eins in die Wirklichkeit übersetzen zu wollen. Das aber führt zum zerstörerischen Totalitarismus – sowohl dem stalinistischen wie dem heutigen Marktabsolutismus. Dagegen ist an den Marx anzuknüpfen, der selbst sagt: «Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, dass die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozess ihres Werdens begriffen sind» (MEW 13,9). Daher ist es Illusion, Warenbeziehungen und Staat einfach abzuschaffen, vielmehr muss unter heutigen Bedingungen jeweils eine alternative Gesellschaft so konzipiert werden, «dass sie eine systematische Intervention in die Märkte durchsetzt, damit der wilde Kapitalismus von heute nicht die gesamte Lebenswelt des Menschen zerstören kann. Es handelt sich daher darum, den Marktmechanismus einzubetten (ein Wort, das Karl Polanyi benutzt) in die sozialen Beziehungen aller Menschen» – und der Natur (213). Damit verwandelt sich die Marxsche Dialektik in eine transzendentale Dialektik, das heißt der moderne Mythos der Machbarkeit wird überwunden, indem das perfekte Zusammenleben der Menschen nicht mehr als abstraktes, zu verwirklichendes Ziel, sondern als Kriterium für alles Handeln angesehen wird (kantisch gesprochen als regulative Idee). Damit wird die menschliche Emanzipation als leitende befreiende Vision wiedergewonnen: die Spiritualität einer «Welt, in der alle einschließlich der Natur Platz haben» (Zapatisten in Chiapas), eine Welt des guten Lebens (Sumak Kawsay, Bolivien und Ecuador), des afrikanischen Ubuntu («ich bin, wenn du bist»), der jüdischen und christlichen (und inzwischen auch der islamischen) Befreiungstheologie, kurz der dialektische Humanismus der Praxis.
Dem stehen aber mächtige Kräfte und Denktraditionen entgegen, die die totalitäre Marktreligion je auf ihre Weise befestigen. Vier von diesen, die auch miteinander verbunden sind, werden überzeugend dargestellt und widerlegt, verbunden mit den Namen Max Weber, Friedrich Nietzsche, Karl Popper und Friedrich August Hayek. Max Weber verteidigt den Kapitalismus gegen den Sozialismus, indem er diesen der Utopie und den unwissenschaftlichen «Werturteilen», der Gesinnungsethik, jedoch den Kapitalismus den Sachurteilen zuordnet, um ihn so in seiner Eigengesetzlichkeit als Fatalität und nicht zu überwindendes Verhängnis darzustellen. Hinkelammert weist nach, dass Weber damit sich selbst widerspricht, indem er diese Sachurteile aus seiner Methodologie vergisst, wenn er den Kapitalismus als perfektes rationales System darstellt. Damit vertritt er die anti-utopistische Utopie, die jetzt die Erde zerstört.
Das Gleiche tut Friedrich Nietzsche, über den Hinkelammert ein großartiges Kapitel schreibt, um dessentwillen allein schon die Lektüre des Buches lohnt. Nietzsche verteidigt die bürgerliche Gesellschaft der Ungleichheit gegen die Emanzipationsbewegungen der Sklaven, der Frauen und der ArbeiterInnen. Er tut dies in der radikalen Form, die edlen gegen die minderwertigen Rassen, den Mann gegen die Frau, den Herren gegen die Sklaven und das Proletariat als die darzustellen, die den natürlichen «Willen zur Macht» gegen die angeblich das Leben ablehnende Moral verkörpern. Aus diesem Grund polemisiert er gegen den jüdischen Gott, der die Sklaven befreit, den christlichen Gott, der mit Mitgefühl für die Armen und Schwachen eintritt, und insbesondere außer gegen Jesus gegen Paulus, den «ewigen Juden» mit seiner Sklavenmoral. Damit bereitet er nicht nur den antisemitischen Nationalsozialismus vor, sondern auch den Kapitalismus der nationalen Sicherheit in der sogenannten «freien Welt», wie ihn die USA mit Hilfe der Militärs in Lateinamerika, Afrika und Asien zur Einführung des Neoliberalismus in den 1960/70er Jahren durchsetzten. Persönlich zerbrach Nietzsche daran, weil er im Unterschied zu seiner Ideologie, die die Phantasien späterer Mittelklassen beflügelte, gesundheitlich schwach und psychisch zartfühlend war.
Der Ideologe der «freien Welt» Karl Popper führt diese Tradition nach dem 2. Weltkrieg fort, indem er die Parole ausgibt: «Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit, keine Toleranz für die Feinde der Toleranz». Hierauf berufen sich besonders die lateinamerikanische Diktaturen, aber auch in Deutschland der «Bund Freiheit der Wissenschaft», der die Universitäten von allen WissenschaftlerInnen zu säubern versuchte, die noch emanzipatorische Perspektiven vertraten. Bürgerliche Wissenschaft wird mit Wissenschaft überhaupt gleichgesetzt. Wer den Himmel auf der Erde zur Bedeutung zu bringen versucht, schafft angeblich die Hölle, wobei übersehen wird, dass gerade die Utopie des perfekten und totalen Marktes Zerstörung und Hölle auf Erden schafft.
Das Gleiche gilt für Hayek, der von der unsichtbaren Hand des Marktes das automatische Gleichgewicht aller wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen behauptet. Damit geht er weit über Adam Smith hinaus, der immerhin u.a. noch sah und zugab, das der Arbeitsmarkt nur mithilfe des Sterbens von ArbeiterInnenkindern stabilisiert werden kann. Mit Hayek bekommt der Marktabsolutismus eine direkte religiöse Aura, der mit Demut begegnet werden muss. Damit leugnet er die nicht-intentionalen Effekte des Markts, die empirisch zum jährlichen Sterben von Millionen Menschen und zur Zerstörung der Erde führen.
Durch Hinkelammerts Analysen und Widerlegungen treten die Grundmuster des Denkens klar hervor, die erklären, warum in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft noch immer der Weg in den kollektiven Selbstmord begangen wird, statt konsequent in die Märkte zu intervenieren und die imperiale Lebensweise zu ändern. Genau hier setzen die früheren genannten Werke an, die Ansätze einer anderen Arbeits-, Eigentums- und Geldordnung entwickeln.
Dieses Buch wird besonders für Engagierte in sozialen und interreligiösen Bewegungen für Gerechtigkeit und eine lebensfähige Zukunft interessant sein, also auch für alle, die Fridays for Future unterstützen, und es sollte eine Pflichtlektüre für alle Studierenden sein, damit sie die wissenschaftstheoretischen, meist im Unsichtbaren gelassenen Voraussetzungen ihrer eigenen Wissenschaften durchschauen lernen. Es könnte auch eine Anregung für Gewerkschaften sein, in Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen systemkritischere Transformationsstrategien zu entwickeln.
Die hier allzu kurz angedeuteten Denklinien von Franz Hinkelammert zeigen, dass er seinen 90. Geburtstag, zu dem ihm viele Freundinnen und Kampfgenossen gratulieren, als Erntedankfest feiern kann. Zeichen dafür ist, dass ihm 2006 in Venezuela als erstem der Preis des Premio Libertador («Befreierpreis») zuerkannt wurde. Die Ernte eines so großen Lebens nun zu nutzen, sie einzubringen in das Wirken für eine große sozialökologische Transformation, die das Leben auf eine neue wirtschaftliche, soziale, politische und vor allem auch kulturelle wie spirituelle Grundlage stellt, diese Aufgabe können wir nur gemeinsam erfüllen.
[1] Vgl. Michael Ramminger: «Wir waren Kirche inmitten der Armen». Das Vermächtnis der Christen für den Sozialismus in Chile von 1971-1973Münster: Edition ITP-Kompass Bd. 29, 2019.
[2] Fribourg: Edition Exodus, 1985 (span. Orig. 1981).
[3] In Deutsch erst als Kritik der utopischen Vernunft. Eine Auseinandersetzung mit den Hauptströmungen der modernen Gesellschaftstheorie. Luzern/Mainz: Exodus/Grünewald, 1994.
[4] Münster: Edition ITP-Kompass, 2007.
[5] Luzern: Exodus, 2001und Luzern: Exodus, 2011.
[6] Mit Henry Mora Jiménez: San José: DEI, 2005.
[7] Mit Ulrich Duchrow: Oberursel: Publik Forum (2002), 2005 2. Aufl.
[8] Mit Ulrich Duchrow: New York: Palgrave MacMillan, 2012. In deutscher Kurzfassung: DUCHROW, Ulrich: Gieriges Geld: Auswege aus der Kapitalismusfalle - Befreiungstheologische Perspektiven. München: Kösel, 2013. (ulrich-duchrow.de).
[9] Hamburg: VSA, 2020.