Nachricht | Soziale Bewegungen / Organisierung - Wohnen Für ein Recht auf Wohnraum von New York bis Berlin

Online Veranstaltungsreihe vom 27. bis 29. April 2021

Ein Plakat «Die Stadt gehört allen» an einem grauen Betongebäude
Protest für das Recht auf Stadt am «Frappant Gebäude» in Hamburg, CC BY-NC-ND 2.0, Rasande Tyskar

Städte bieten Räume außerordentlicher Solidarität und sind Orte beharrlicher Kämpfe um soziale Gerechtigkeit. In einer urbanisierten Welt sind sie der Schlüssel zu einer sozial und ökologisch gerechten und demokratischen Gesellschaft. Im Laufe des letzten Jahres hat die globale Pandemie jedoch das Versagen bestehender Systeme zur angemessenen Wohnraumversorgung in den Fokus gerückt. Bewegungen für soziale Gerechtigkeit in New York und Berlin haben dafür gekämpft, sowohl die unmittelbare Flut von Zwangsräumungen und Obdachlosigkeit einzudämmen, als auch über die Krise hinaus zu denken.

Am 27., 28. und 29. April wird die Rosa-Luxemburg-Stiftung Organizer*innen und politische Entscheidungsträger*innen aus Deutschland und den USA zusammenbringen, um Erfahrungen verschiedener Ebenen politischer Arbeit für eine gerechte Zukunft des Wohnens miteinander zu teilen. Die dreiteilige, digitale Veranstaltungsreihe bietet sowohl Einblicke institutionell-politische Hebel, als auch die Praxis des Organizing für ein Recht auf Wohnraum von New York bis Berlin.

Die Veranstaltungen werden auf Deutsch und Englisch stattfinden.