Am 15. September organisierten das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) sowie das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) eine Veranstaltung mit David Macou, ehemaliger Vertragsarbeiter aus Mosambik, Zeitzeuge des Pogroms von Hoyerswerda 1991 sowie Mit-Initiator der sogenannten Madgermanes, die sich seit 30 Jahren um die Zahlung noch ausstehender Löhne bemühen. Die Veranstaltung wurde von der Soziologin und Autorin Katharina Warda moderiert. Kooperationspartner waren die Rosa Luxemburg Stiftung (RLS), der Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst) sowie das bei DaMOst angesiedelte Projekt Migrationsgeschichten in und aus Ostdeutschland (Mi*story).
Dokumentation Vertragsarbeit, Rassismus, soziale Kämpfe
Gespräch mit David Macou, ehemaliger Vertragsarbeiter aus Mosambik