
1.
Die elektoralen Erfolge der «Alternative für Deutschland» (AfD) sind beispiellos in den vergangenen 80 Jahren deutscher Geschichte. Nur zehn Jahre nach ihrer Gründung – und nachfolgenden Umhäutung von einer neoliberal-antieuropäischen Gruppierung zu einer rechtspopulistischen und schließlich rechtsextremen Partei – ist die AfD bei der Bundestagswahl 2025 zur zweitstärksten politischen Kraft aufgestiegen, die mehr als ein Fünftel der Wahlbevölkerung hinter sich vereint. Ihre Widerstandsfähigkeit hat sie mehrfach unter Beweis gestellt, unter anderem gegenüber breit getragenen Protesten gegen Remigrationspläne im Winter/Frühjahr 2024 und im Jahr darauf gegenüber der Kollaboration von CDU/CSU mit der extremen Rechten.
Richard Detje ist Sozialwissenschaftler und Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Das Scheitern der Ampelkoalition lässt sich nicht zuletzt daran ablesen, dass es der AfD in deren Regierungszeit unter einem sozialdemokratischen Kanzler gelang, ihren bundesweiten Stimmenanteil zu verdoppeln. Die SPD-Führung hat das offenkundig kaltgelassen – ihr politischer Tinnitus nimmt Weckrufe nicht mehr wahr. Noch während der Koalitionsverhandlungen zwischen Christ- und Sozialdemokratie stieg der AfD-Anteil auf ein knappes Viertel des Elektorats. Keiner anderen politischen Neugründung ist dies nach dem Ende der Ära der sogenannten Volksparteien gelungen.
2.
Die Strategie (sofern es jemals eine war), die AfD zurückzudrängen, indem man Hauptpunkte ihrer Programmatik übernimmt, ist krachend gescheitert. Vielmehr kann sich die AfD ihrer politischen Wirksamkeit rühmen, wenn andere ihrem Pfad insbesondere in der Migrationspolitik folgen. Auch wird man der AfD mit den «Spielregeln» des bürgerlichen politischen Feldes schwerlich zu Leibe rücken können. Da sie sich in Gegnerschaft zum «politischen Establishment» verortet, perlen Vorwürfe der Korruption, der kriminellen Parteienfinanzierung oder der Nachweis neonazistischer Propaganda wie bei einer Teflonbeschichtung ab.
Die AfD erweist sich als eine soziale Kraft, der es gelingt, eigene «Erzählungen» zur Deutung der Gegenwartsverhältnisse einzubringen, die für relevante Teile der Bevölkerung zumindest Hinweise auf die eigene soziale Position, über darin enthaltene Interessenverletzungen und Verlusterfahrungen und das dafür verantwortliche «Establishment» beinhalten. Damit wird ein «Wir» geschaffen, das die Entfremdung gegenüber dem politischen Feld aufrechterhält und es ermöglicht, Wut und Protest aus einem Zustand der Vereinzelung und Zersplitterung kollektiv zu adressieren und somit Aufmerksamkeit und Wirkungsmächtigkeit zu erlangen.
Eine in Teilen der Industriearbeiterschaft gewachsene Wut offenbarte bereits eine Studie während der großen Krise nach 2008 (Detje et al. 2011).[1] In den von den Finanzmärkten ausgehenden Turbulenzen fiel es den Befragten schwer, einen verantwortlichen Adressaten zu benennen: «Adressatenlose Wut» lautete der Befund. Die Aufeinanderfolge, Durchkreuzung und wechselseitige Verstärkung von Krisenprozessen bilden seitdem den Hintergrund für den Aufstieg der extremen Rechten – Adam Tooze bezeichnet das als «Polykrise». 83 Prozent der AfD-Wähler*innen sehen sich von Krisenprozessen «stark» bis «sehr stark» betroffen (WSI 2024) – weit mehr als Wähler*innen anderer Parteien. Mit Heitmeyer lässt sich sagen: «Krisen zählen zu den Treibern autoritärer Entwicklungen und rechtsextremer Aktivitäten» (2022: 251).
Die folgenden Ausführungen versuchen sich der Herstellung dieses reaktionären «Wir» zu nähern. Sie konzentrieren sich dabei auf die Arbeitswelt, also jene Lebensbereiche, in denen die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter nach wie vor den Großteil ihrer Zeit verbringt, nach denen sie ihre Bildungsanstrengungen ausrichtet und von deren erfolgreicher Bewältigung ihr Leben im Alter maßgeblich abhängt, kurz: die auch die sozialen Felder außerhalb der Arbeit in vielfältiger Weise durchdringen und prägen. Weiter ausgearbeitet und empirisch unterlegt sind die nachfolgenden Überlegungen in einem laufenden Projekt (Detje et al. 2024a; vgl. auch Detje et al. 2024b) über das Vordringen rechtsextremer Einstellungen in Industrie- und Dienstleistungsbetrieben, das an eine frühere Untersuchung nach dem «Sommer der Migration» 2015 anschließt (Sauer et al. 2018).
3.
Die soziale Basis der radikalen Rechten lässt sich in sehr groben Zügen folgendermaßen umreißen: überwiegend männlich, aber der Anteil der Frauen wächst. Zudem gewinnt die AfD unter Jugendlichen an Unterstützung. Beispiel Brandenburg: Bei den 16- bis 24-Jährigen ist sie mit 31 Prozent stärkste Partei, mit weitem Abstand vor der SPD (19 %), während die einstige Jugendpartei Bündnis 90/Die Grünen nur noch auf 6 Prozent kommt.
Auffällig ist die starke Verankerung der AfD in der Arbeitsbevölkerung, während Hauptwähler*innen der SPD nicht mehr erwerbstätige Rentner*innen sind. Bei der Bundestagswahl im Februar 2025 erklärten zwischen 30 Prozent (lt. Forschungsgruppe Wahlen) und 38 Prozent (lt. Infratest Dimap) derjenigen, die sich in Nachwahlbefragungen als Arbeiter*innen bezeichneten, ihre Stimme der AfD gegeben zu haben. Diese Werte sind doppelt so hoch wie bei der SPD. Noch deutlicher sind die Zahlen in Ostdeutschland: In Sachsen verorteten sich bei den Landtagswahlen 2024 circa 45 Prozent der «Arbeiter» als AfD-Wähler*innen; in Brandenburg waren es 46 Prozent, in Thüringen 49 Prozent.
Wer sind die AfD-Wähler*innen aus der Arbeiterschaft und welche Erfahrungen liegen ihrer Wahlentscheidung zugrunde? Exemplarische Hinweise, die wir in unserer Untersuchung bestätigt sehen:
Laut WSI-Erwerbspersonenpanel «lassen sich für Wählende der AfD […] überdurchschnittlich häufig als mangelhaft empfundene Arbeitsbedingungen aufzeigen. […] Sie bezeichnen ihren Arbeitsplatz als doppelt so häufig wie Wähler*innen anderer Parteien als unsicher (18 vs. 10 %) und empfinden fast doppelt so häufig keinen Stolz bei ihrer Arbeit (18 vs. 11 %). Sie schätzen im Falle von Arbeitslosigkeit ihre Chancen am Arbeitsmarkt als schlechter ein und berichten seltener […] davon, dass ihre Arbeit abwechslungsreich ist, sie bei strategischen Fragen am Arbeitsplatz Mitsprachemöglichkeiten haben oder Unterstützung und Hilfe von Kollegen bekommen können.» (Hövermann 2023: 17)
Westheuser/Lux (2024) zufolge handelt es sich bei den AfD-Wähler*innen um Beschäftigte mit eher niedrigen Qualifikationen und Berufspositionen, die einfache und häufig manuelle Tätigkeiten ausführen. Auf rund 30 Prozent der abhängig Beschäftigten schätzen die beiden Autoren diese «Klasse». Auf die Frage «Fühlen Sie sich der Arbeiterklasse selbst zugehörig?» antworteten ganze 53 Prozent der Interviewten zustimmend (vgl. ebd.).
Darin steckt eine Indifferenz: «Die Hälfte der Befragten fühlt sich der Arbeiter*innenklasse zugehörig, und gleichzeitig verorten sich die Berufsgruppen aus der Produktion und dem Dienstleistungssektor mit großer Mehrheit in der Mittelschicht.» (Engels et al. 2024: 4) Wichtig ist, was als einigendes Band von den Betroffenen selbst erfahren wird: Man hält die Gesellschaft mit seiner bzw. ihrer Arbeit am Laufen und empfindet dafür durchaus Arbeitsstolz. Es handelt sich um jene, die «wirklich arbeiten müssen», ohne dafür – aus eigener Sicht –entsprechend entlohnt, gesichert, anerkannt und respektiert zu werden.
Letzteres macht auch Klaus Dörre stark: «Wir haben in verschiedenen Studien Industriearbeiter in der Automobilindustrie befragt […] Sie haben völlig zu Recht das Gefühl, dass ihre Probleme in den öffentlichen Debatten nicht vorkommen. Dieses Gefühl, nicht gesehen zu werden, nicht anerkannt und ernst genommen zu werden, ist uns […] immer wieder begegnet. Das erzeugt ein Gefühl der Kränkung, das Rechtspopulisten gekonnt bewirtschaften.» (Zit. nach Laudenbach 2025)
4.
Zwei zentrale Befunde sind – wenn man den zitierten Untersuchungen im Kern folgt – festzuhalten:
Erstens: Wenn «Arbeiterklasse» eine soziale Kategorie ist, der sich bis zur Hälfte der Lohnabhängigen selbst zuordnen, dann ist die Frage nach dem sozialen Rückhalt der AfD in der Arbeitswelt keine nach vermeintlich absteigenden sozialen Gruppen (wie etwa männliche Produktionsarbeiter in manuellen Tätigkeitsbereichen). In Augenschein zu nehmen sind vielmehr relative Mehrheiten der Beschäftigten in Industrie und Dienstleistungen, die ihre soziale Existenz in einem Raum verorten, der von (Klassen-)Gegensätzen geprägt ist und in dem «Arbeiter*innen» diejenigen sind, die Wohlstand schaffen und auf ihre Arbeitsleistung «stolz» sind, ohne dafür die entsprechende materielle, soziale und kulturelle Anerkennung zu erfahren, sondern sich vielmehr als permanent abgewertet empfinden.
Zweitens: Klasse zählt, gerade unter «Arbeiter*innen». Den sozialen Status als Klassenzuschreibung zu begreifen, weist eine weit über den öffentlichen und politischen Mainstream hinaus nicht für möglich gehaltene Hartnäckigkeit und damit Kontinuität auf. Wie wir in unser Solidaritäts-Untersuchung (Detje/Sauer 2023) nachgewiesen haben, ist «Klasse» nicht nur relational – im Verhältnis zu anderen Klassen oder Kollektiven – zu verstehen. Vielmehr ist «Klasse» eine performative Größe, sie ist ein Entstehungs- oder Herausbildungsprozess praktischer Art, keine abstrakte Kategorie gleichsam vor der Handlungsebene, sondern nur in ihr. Wer Klassenverhältnisse hingegen dethematisiert – wie das Gros der politischen Parteien –, verliert den entsprechenden sozialen Bezug und trägt damit letztlich zur Krise der politischen Repräsentation bei. Westheuser/Lux (2024) vertreten die Auffassung, dass »die Arbeiteridentität unter verschiedenen politischen Vorzeichen politisiert werden kann: als inklusiv-solidarische vertikale Abgrenzung gegenüber den Reichen, Chefs und Eigentümer*innen; oder aber als exkludierende Abgrenzung gegenüber anderen Lohnabhängigengruppen (etwa Migrant*innen, Transferempfänger*innen oder gesellschaftlichen Außenseiter*innen). In Form der von rechts propagierten Unterscheidung hart arbeitender (und inländischer) ‹makers› und der parasitär auf Kosten anderer lebenden ‹takers› (Rathgeb 2024) kann der Begriff der Arbeiterklasse auch von rechts gefüllt werden.» (Ebd.: 21)
Die Brisanz dieser Botschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sollte es der AfD gelingen, den sozialen Sinn von Arbeit – auch in Bezug auf Status, Anerkennung, Wertschätzung und Würde – neu zu füllen, hätte sie einen Zugang zur Arbeitswelt, den andere Parteien in erheblichem Maße verloren haben oder nie hatten. Eine Politisierung der Arbeitswelt von Rechtsaußen wäre die Folge.
5.
Das soziale Potenzial der AfD kann nach dem bisher Ausgeführten kaum überschätzt werden. Es gibt jedoch eine bedenkenswerte gegenteilige Erfahrung: Organisationspolitisch geht die Durchdringung der Arbeitswelt durch die extreme Rechte schleppend voran. Trotz diverser Durchbrüche – im Organisationsbereich der IG Metall oft mit dem «Zentrum» (früher «Zentrum Automobil», gegründet im Daimler-Werk Stuttgart-Untertürkheim) verbunden – bleiben radikal rechte Organisationsbemühungen in der betrieblichen Lebenswelt eher in Einzelanläufen stecken. Statt rechtsextremer Listenbildungen könnte die politische Gefahr bei den Betriebsratswahlen 2026 darin liegen, dass gewerkschaftliche Listen von rechts infiltriert werden oder dass Rechte über vermeintlich «unabhängige» Kandidat*innen in Gremien der betrieblichen Interessenvertretung Einzug halten.
Ein Grund dafür kann ebenfalls in Klassenerfahrungen liegen. In Gesellschaft und Politik gibt es diverse – oft politisch getriggerte – Gegensatzerfahrungen: deutsch/migrantisch, jung/alt, männlich/weiblich/divers, Stand/Land usw. Arbeitswelt und Betrieb sind hingegen besondere Orte. Dort lässt sich der Gegensatz von Kapital und Lohnarbeit nicht einfach verdrängen. Verkürzt: Vor horizontale Konfliktlagen («Deutsche»/Migrant*innen) schieben sich immer wieder vertikale Konflikte (oben/unten), die im Autoritarismus und in der Demokratieferne kapitalistischer Herrschaft begründet sind. (Selbstverständlich sind sie unterschiedlich ausgeprägt, aber auch in einem eher sozialpartnerschaftlichen Verständnis nie verschwindend.) Ebenfalls verkürzt: Ausländerfeindlichkeit kann dann im Betrieb an eine Grenze stoßen, wenn der türkische Mensch am Band oder im Team nicht primär nach Herkunft, sondern nach seinem «Leistungswillen» und seiner Kollegialität beurteilt wird.
In Gesellschaft und Politik spielt Nationalismus eine maßgeblich auch identitätsstiftende Rolle. Im Betrieb ist hingegen eine andere Ordnung prägend: Liefert der*die Kolleg*in gute Arbeit ab, erweist sich als zuverlässig, strengt sich im Maße seiner*ihrer Fähigkeiten an, verschafft sich nicht auf Kosten anderer Vorteile etc. – dann ist es nachrangig, ob der*die Kolleg*in türkischer Herkunft und islamischen Glaubens ist.[2] In diesen Fällen – um es auf eine knappe Formel zu bringen – schlägt «Klasse» den Glauben an «Rasse». Anders formuliert: Es gibt einen «betrieblichen Universalismus», der nicht nur auf universellen Rechten, sondern auf vergleichbaren Ausbeutungs- und Herrschaftserfahrungen gründet.
Solidarität kann als Ressource dieses Universalismus reaktiviert und gegen weitere Rechtsverschiebungen in Anschlag gebracht werden. Ihre Grundlagen sind, wie wir an anderer Stelle gezeigt haben (Detje/Sauer 2023): Kooperation, Kollegialität und Herrschafts- bzw. Gegensatzerfahrungen in der Arbeitswelt, im betrieblichen Nahbereich. Solidarität erwächst jedoch nicht aus einem «stummen Zwang» der Verhältnisse, sondern entsteht in Handlungsfeldern – sie ist performativ. Aktiv ausgetragene Konflikte sind ihr Motor. Und hier kann eine fünfte Ressource von Solidarität wachsen: Selbstwirksamkeit, beispielsweise in Arbeitskämpfen. Das ist die stärkste Ressource, die der Entfremdung zum etablierten politischen Feld – und dessen Missachtung der Welt der Arbeit – sowie eigenen Ohnmachtserfahrungen entgegengesetzt werden kann.
Literatur
Detje, Richard/Menz, Wolfgang/Nies, Sarah/Sauer, Dieter (2011): Krise ohne Konflikt? Interessen- und Handlungsorientierungen im Betrieb – die Sicht der Betroffenen, Hamburg.
Detje, Richard/Sauer, Dieter (2023): Solidarität in den Krisen der Arbeitswelt. Aktualität kollektiver Widerstandserfahrungen, Hamburg.
Detje, Richard/Sauer, Dieter/Stöger, Ursula/Wagner, Hilde (2024a): Die extreme Rechte im Betrieb. Empirische Befunde aus der Arbeitswelt, Projektantrag (unveröffentlicht).[HB1]
Detje, Richard/Sauer, Dieter/Stöger, Ursula/Wagner, Hilde (2024b): Die AfD – eine «Arbeiterpartei» ohne betriebliche Basis?, in: LuXemburg. Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Dezember 2024.
Engels, Jan Niklas/Arnold, Annika/Schläger, Catrina (2024): Wie viel Klasse steckt in der Mitte? Erwerbsklassen und ihr Blick auf Arbeit, Gesellschaft und Politik, FES diskurs, Bonn.
Frankenberg, Günter/Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.) (2022): Treiber des Autoritären. Pfade von Entwicklungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Frankfurt a. M./New York.
Heitmeyer, Wilhelm (2022): Krisen und Kontrollverluste – Gelegenheitsstrukturen für Treiber autoritärer gesellschaftlicher Entwicklungspfade, in: Ders./Frankenberg, Günter (Hrsg.) (2022): Treiber des Autoritären, Frankfurt a. M./New York, 251–280.
Hövermann, Andreas (2023): Das Umfragehoch der AfD. Aktuelle Erkenntnisse über die AfD-Wahlbereitschaft aus dem WSI-Erwerbspersonenpanel, WSI-Report 92, Düsseldorf.
Kratzer, Nick/Menz, Wolfgang/Tullius, Knut/Wolf, Harald (2015): Legitimationsprobleme in der Erwerbsarbeit. Gerechtigkeitsansprüche und Handlungsorientierungen in Arbeit und Betrieb, Baden-Baden.
Laudenbach, Peter (2025): «Real ist die Erfahrung verletzter Würde.» Interview mit Klaus Dörre, in: Süddeutsche Zeitung, 9.3.2025.
Sauer, Dieter/Stöger, Ursula/Bischoff, Joachim/Detje, Richard/Müller, Bernhard (2018): Rechtspopulismus und Gewerkschaften. Eine arbeitsweltliche Spurensuche, Hamburg.
Westheuser, Linus/Lux, Thomas (2024): Klassenbewusstsein und Wahlentscheidung. Klasse als politischer Kompass?, FES diskurs, Bonn.
WSI – Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (2024): Erwerbspersonenpanel der Hans-Böckler-Stiftung. Nach vier Jahren multipler Krisen: Deutsche Gesellschaft «verunsichert, aber nicht erschüttert», ergibt Befragung, Pressedienst 3.4.2024, Düsseldorf.