
Das Langzeitprojekt zur Solidarität der Menschen aus der sogenannten «Dritten Welt» im Zweiten Weltkrieg begann im Jahr 1985 und fand seinen Abschluss in einer erweiterten Ausstellung in Köln, die vom 8. März bis zum 1. Juni 2025 gezeigt wurde.
Die Recherchen zu Beginn des Projekts erstreckten sich über mehr als zehn Jahre und wurden in 30 Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens durchgeführt. Hunderte Stunden an Interviews mit Veteranen und Zeitzeug*innen, umfangreiche historische Länderstudien, Sachbücher, Romane, Archivmaterialien, Fotos und Filme flossen in ein Buch sowie in eine Ausstellung ein, die weltweit gezeigt und kontinuierlich erweitert wurde.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung war mehrfach als unterstützender Partner beteiligt – insbesondere bei der Erweiterung der Ausstellung in Mosambik sowie bei der Übersetzung der Texttafeln für die Online-Ausstellung.
Die Ausstellung ist dauerhaft online in vier Sprachen zu besichtigen:
Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg
Das Buch zur Ausstellung ist hier kostenlos zum Download oder zum Bestellen erhältlich:
Die 3. Welt im 2. Weltkrieg - 3www2