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Vor 80 Jahren gewinnt die Labour Party die britischen Wahlen und führt einen modernen Sozialstaat ein

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Florian Weis,

Labour Wahlplakat 1945

Am 8. Mai 1945 stand Winston Churchill (1874-1965), seit fünf Jahren Premierminister einer Kriegsregierung, die Großbritannien zum Sieg über Nazi-Deutschland an der Seite der USA und der UdSSR geführt hatte, auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn. Um 15 Uhr Ortszeit verkündet er den «Victory in Europe Day» - der Krieg gegen Japan sollte freilich noch mehr als drei Monate andauern.

Die Zeitzeug*innen haben sich ein Bild von diesem 8. Mai 1945 als eines Tages von Stolz und Freude über den Sieg, Erleichterung und Ausgelassenheit ob des eigenen Überlebens bewahrt. Großbritannien hatte seine «finest hour», die Churchill in seinen großen Durchhaltereden im Mai und Juni 1940 beschworen hatte, bestanden. Die Erinnerung an den 8. Mai 1945 ist von der Überzeugung getragen, dass der Sieg gegen den nazideutschen Feind so gerecht war, wie ein Krieg es nur sein kann. Der Erste Weltkrieg hingegen hatte nicht nur auf britischer Seite zu wesentlichen höheren Verlusten geführt, er wurde überschattet durch fragwürdige Kriegsgründe und -ziele ebenso wie durch gebrochene Versprechungen gegenüber der eigenen Bevölkerung und den Menschen in den beherrschten Gebieten, die in beiden Kriegen wesentlich zum alliierten Sieg beitrugen.

Zukunftsperspektive schlägt Pathos: Attlee ersetzt Churchill

Nach fast zehn Jahren, zuletzt wurde im November 1935 gewählt, waren Unterhauswahlen überfällig. Sie fanden am 5. Juli 1945 statt. Churchills Versuch, die Kriegsregierung noch mindestens bis zum Sieg über Japan, der in alliierten Planungen zu diesem Zeitpunkt frühestens 1946 erwartet wurde, fortzuführen, war der Labour-Basis nicht zu vermitteln. Labour kehrte deshalb am 23. Mai 1945 in die Rolle einer konstruktiven Opposition zurück. Um den Angehörigen der britischen Streitkräfte in aller Welt die Teilnahme an der Wahl zu ermöglichen, wurden die am 5. Juli abgegeben Stimmen nach Großbritannien gebracht und dort einheitlich am 26. Juli ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag mit rund 73 Prozent deutlich unter den folgenden Rekordwerten von 1950 und 1951 (rund 83 Prozent), war aber angesichts der kriegsbedingten organisatorischen Herausforderungen durchaus bemerkenswert und weit höher als bei den letzten acht Unterhauswahlen nach 1992.

Churchill nahm ab dem 17. Juli an der Potsdamer Konferenz mit Stalin und dem erst seit drei Monaten im Amt befindlichen US-Präsidenten Harry S. Truman teil. Vorsorglich nahm Attlee als Beobachter in der britischen Delegation an der Konferenz teil, doch konnte sich kaum einer der Mitwirkenden in Potsdam vorstellen, dass Churchill nicht zurückkehren würde, als die Konferenz am 25. Juli unterbrochen wurde. 

Jedoch errang die Labour Party rund 48 Prozent der Stimmen und fast 400 Mandate, Churchills Tories gerade einmal 40 Prozent und kaum mehr als 200 Sitze. Der unscheinbar wirkende Clement Attlee (1883-1967, Labour-Vorsitzender 1935-1955) und nicht Winston Churchill kehrte am 28. Juli als Premierminister in Begleitung seines neuen Außenministers Ernest Bevin (1881-1951) nach Potsdam zurück. Stalin dürfte ob dieser reibungslosen Übung eines demokratischen Machtwechsels erstaunt gewesen sein. Wie konnte, wird er sich und werden sich viele Beobachter*innen gefragt haben, der Kriegsheld Churchill abgewählt werden? 

Der - nur scheinbar - überraschende Sieg der Labour Party im Juli 1945 

Auf den zweiten Blick aber war das Wahlergebnis weniger überraschend. Es war eine rationale Entscheidung der Wähler*innen: Churchill mochte der richtige Kriegspremier gewesen sein, für den Wiederaufbau des Landes und den Ausbau eines Sozialstaates war er ungeeignet. Bereits seit 1942 wiesen Umfragen und Nachwahlergebnisse auf einen klaren Linkstrend hin. Auch andere Länder Europas wandten sich in einer Mischung aus Patriotismus, Antifaschismus und Antikapitalismus nach links.

«Let us face the Future» hieß das Programm der Labour Party, von dem 1,5 Millionen Exemplare verkauft (!) wurden. Ein Programm, dass kaum 30.000 Zeichen umfasste und eine konkrete, umsetzbare und in großen Teile umgesetzte Grundlage für die konsequente Reformpolitik bis 1951 lieferte.

Viele Menschen waren 1945 großen Nöten ausgesetzt, hatten aber gleichwohl optimistische Erwartungen und Vertrauen an und in Politik, Parteien und Staat. Der Zweite Weltkrieg hatte große Opfer gekostet, galt aber als notwendiger Kampf für eine gerechte Sache, der durch Gemeinsinn und kollektive Planung erfolgreich bewältigt worden war. Daraus zogen die Anhänger*innen der Labour Party Stolz und Zuversicht. 

Neben einem klaren Reformprogramm, einer kompetenten Führung und einer gesellschaftlichen Einsicht in die existentiellen Herausforderungen konnte Labour sich 1945, anders als heute, auch auf eine stabile Lagerbildung und feste Klassenloyalitäten stützen.

Rationierung, eine umfassende Wirtschaftssteuerung und eine hohe Besteuerung auch der Wohlhabenden waren erfolgreich praktiziert worden - wenn dies im Krieg möglich war, warum nicht auch im Frieden? William Beveridges großer Report im Auftrag der Regierung plädierte 1942 für ein einheitliches Sozialsystem «von der Wiege bis zur Bahre» und für eine aktive Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik. Dieser spröde sozialwissenschaftliche Bericht wurde zur Blaupause für die Attlee-Regierung und zu einem Bestseller, gelesen gerade von den Angehörigen der Streitkräfte. Staatliche Planung war der - positiv besetzte - Schlüsselbegriff.

Die Erstwähler*innen, und das waren vor dem Hintergrund der fast zehn Jahre zurückliegenden Wahlen alle Menschen, die jünger als 30 Jahre alt waren, orientierten sich nach links, was sich am deutlichsten in den Streitkräften zeigte: Bis zu 60 Prozent der Soldat*innen, so schwer belegbare Schätzungen, votierten für Labour.[1]

Auch die Kommunisten gewannen, zum Ärger von Labour, zwei Unterhaussitze, je einen im Londoner East End und in Schottland. Es sollten die letzten Mandatsgewinne in Westminster für die Kommunistische Partei bleiben. Die Unterordnung der britischen Kommunisten unter Moskau während der Zeit des Paktes zwischen der UdSSR und Nazi-Deutschland zwischen dem August 1939 und dem Juni 1941 schien vergessen zu sein. Vielmehr profitierten die Kommunisten von ihrem entschiedenen Antifaschismus vor 1939 und nach 1941, von den allseits bewunderten Leistungen der Roten Armee, der gewerkschaftlichen Verankerung und im East End auch von der Unterstützung von Teilen der jüdischen Gemeinschaft, der die KP in ihrem Kampf gegen die Faschist*innen von Oswald Mosley energisch zur Seite gestanden hatte.[2]

Neue Regierung unter schwierigen internationalen Rahmenbedingungen

Die Regierungszeit der Labour Party zwischen Juli 1945 und Oktober 1951 war maßgeblich von internationalen Faktoren wie der ökonomisch belastenden Besatzungsaufgabe in Nordwestdeutschland, dem beginnenden Kalten Krieg mit zentralen Eskalationspunkten wie der Berlin-Blockade 1948/49 und dem Korea-Krieg ab 1950, dem Unabhängigkeitskampf in Indien und der Mandatsmachtrolle in Palästina bis 1948 geprägt. Labour spielte ferner eine  wichtige Rolle bei der Initiierung des Marshall-Plans und der Gründung der NATO 1948/49.[3] Entgegen manchen linken Mythen, der britische Imperialismus habe den Zionismus in den 1930er und 1940-er Jahren gefördert und Israel unterstützt, trifft eher das Gegenteil zu: Die Mehrheit des Kabinetts, insbesondere Attlee und Bevin, sowie das Foreign Office waren antizionistisch eingestellt; nur eine Minderheit in der Labour Party, vorwiegend, aber nicht ausschließlich auf dem linken Parteiflügel, unterstützte das entstehende Israel. Im November 1947 enthielt sich die Mandatsmacht Großbritannien in der UN-Vollversammlung bei der Abstimmung über den Teilungsplan (Resolution 181), der einen jüdischen und einen arabischen Staat in Palästina vorsah, der Stimme, während die Sowjetunion zustimmte.[4]

Allen Widrigkeiten zum Trotz - ein radikales Reformprogramm

Labours radikales Reformprogramm startete auch deshalb unter denkbar widrigen Umständen, weil das Land im August 1945 dem finanziellen Bankrott nahe war. Die Kosten der Besatzung in Deutschland waren beträchtlich, die Militärausgaben blieben hoch[5], die Energieversorgung war prekär, die USA banden ihren überlebenswichtigen Kredit an harte Auflagen. Entsprechend wurden die Rationierungen zahlreicher alltäglicher Güter noch lange beibehalten, länger als im besiegten (West)Deutschland. Auch die Löhne wurden zeitweilig eingefroren; das Wohnungsbauprogramm blieb hinter den Erwartungen und Erfordernissen zurück. Gleichwohl wurden die wesentlichen Programmziele bis 1951 umgesetzt: Ein kostenloser nationaler Gesundheitsdienst, der NHS, wurde aufgebaut; Eisenbahnen, Kohlegruben, Stahlindustrie und die Bank of England verstaatlicht. Die kriegsbedingte staatliche Wirtschaftslenkung wurde weiterentwickelt, die Schulzeit langsam verlängert, eine annähernde Vollbeschäftigung erreicht und allgemein die soziale Absicherung spürbar verbessert. Die verstaatlichten Industrien waren freilich weit von einer Arbeiter*innenselbstverwaltung entfernt, vielfach arbeitete das alte Management einfach weiter. Anders als noch im frühen zwanzigsten Jahrhundert waren syndikalistische Strömungen in den Gewerkschaften in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts schwach ausgeprägt.

So fortschrittlich und erfolgreich Labours Sozialreformen waren, in puncto Geschlechtergerechtigkeit bewegte sich Labour erst ab den 1960er Jahren langsam vorwärts. 1945 gehörte nur eine Frau dem Kabinett an, «Red Ellen» Wilkinson. Im Unterschied zu den anderen Parteien war der Frauenanteil in der Labour-Fraktion zwar höher, lag gleichwohl aber bei kaum mehr als 5 Prozent. Diversität im Sinne von Minderheiten meinte 1945, vor dem Beginn der großen Einwanderung aus den Ländern des Commonwealth, eher die irischen und jüdischen Communities, die beide stark in der Labour Party vertreten waren. Und nie wieder bildete ein Kabinett die Klassenzusammensetzung und die Arbeiter*innenschaft Großbritanniens so stark ab wie dasjenige von 1945.

Zwischen Paternalismus und dem Abschied vom Empire: Das Beispiel Indien

Am 15. August 1947 wurden Indien und Pakistan unabhängige Staaten, eines der bedeutsamsten historischen Ereignisse der neueren Geschichte, aber verbunden auch mit einer der größten Fluchtbewegungen - Millionen von Menschen flüchteten bzw. wurden vertrieben.

Zwei Lesarten des Endes der britischen Herrschaft in Indien konkurrieren in der Wahrnehmung, mit jeweils richtigen Elementen und gleichzeitig einseitigen Überzeichnungen. Eine traditionelle Lesart betont, dass Großbritannien sich 1947 im Vergleich zu anderen Kolonialmächten relativ leicht in den Rückzug aus der imperialen Herrschaft über Indien gefügt habe. Im Vergleich etwa zu den brutalen französischen Kolonialkriegen in Vietnam und Algerien, Belgiens im Kongo oder der überaus brutalen Aufstandsbekämpfung Großbritanniens in Kenia in den 1950er Jahren trifft dies durchaus zu.[6]

Der britischen Kolonialmacht wird andererseits mit Recht eine lange «Teile und Herrsche»-Politik vorgeworfen. Die Folgen dieser Spaltungspolitik entluden sich in Vertreibung, Gewalt und Fluchtbewegungen, die 1947 ihren traurigen Höhepunkt fanden. So sehr dies eine Folge der fast zweihundertjährigen gezielten imperialen Herrschaftspolitik war, die Spaltung der indischen Gesellschaft hatte sich verselbständigt und konnte von Großbritannien 1946/47 nicht mehr kontrolliert werden. Die Labour-Regierung unter der sehr persönlichen Führung von Clement Attlee entschied sich daher dazu, den Abzug aus Indien zu beschleunigen, auch wenn dies kurzfristig Chaos und Gewalt noch anheizen würde: Unter zwei schlechten Varianten wählte sie die weniger schlechte. In der Folge schloss sich Indien, wiewohl nunmehr eine Republik, dem British Commonwealth an und entwickelten sich zwischen dem neuen Ministerpräsidenten Jawaharlal Nehru und der Labour Party ausgesprochen enge Beziehungen. 

Zwei Elemente unterschieden die Indien-Politik der Labour Party von derjenigen der Konservativen und der alten Eliten. Bei durchaus noch starken paternalistischen Zügen war der Labour Party klar, dass der Weg zur Unabhängigkeit sowohl ideologisch und moralisch geboten als auch realpolitisch unumkehrbar war. Mithin zeigte sich die Attlee-Regierung fähig, den unvermeidbaren Abschied vom Empire einzuleiten. Zum anderen maß die britische Linke den ökonomischen und sozialen Fragen der Entkolonialisierung eine große Bedeutung zu. Kollektive Arbeiter:innenrechte, staatliche Planung, eine aktive Industrialisierung und der Aufbau sozialstaatlicher Strukturen waren für die britische Linke notwendiger Ausdruck einer umfassenden Befreiung, die allein durch eine nationale Unabhängigkeit noch nicht gewährleistet sein würde.

Labours Finest Hour?

Großbritannien war nach 1945 ein Land mit vielen Einschränkungen im Alltagsleben, aber es war ein Land mit einer größeren gesellschaftlichen Fairness sowie einem größeren Maß an sozialer Sicherheit und Gleichheit als je zuvor und nur noch selten danach. Die Labour-Regierung, die bis zum Oktober 1951 amtierte und dann paradoxer Weise mit ihrem besten Wahlergebnis aller Zeiten (fast 49 Prozent der Stimmen, mehr als die siegreichen Tories) die Wahlen verlor, prägte die Grundlinien der britischen Sozial- und Wirtschaftspolitik für drei Jahrzehnte. Ähnlich prägend war später nur noch die Regierung von Margret Thatcher (1979-1990), die den sozialstaatlichen Konsens zerstörte und als eine Gegenrevolution (oder Gegenreformation) zur Politik der Attlee-Regierung gelesen werden kann.

Lange unterschätzt, gilt Clement Attlee mittlerweile vielen als der bei weitem erfolgreichste Labour-Premierminister, wahrscheinlich der erfolgreichste Premier überhaupt seit dem Zweiten Weltkrieg. Auf Attlee können sich heute fast alle Strömungen der Labour Party positiv beziehen – wer könnte das von Tony Blair, Jeremy Corbyn oder Keir Starmer behaupten?

Die Schaffung des NHS, die systematische Ausweitung des Sozialstaates, die langfristige Überwindung der Arbeitslosigkeit, die Akzeptanz der indischen und pakistanischen Unabhängigkeit und die britischen Initiativen für den Marshall-Plan und die NATO gehören zu den lange nachwirkenden Ergebnissen der Labour-Regierung von 1945 bis 1951. Die Konservativen fuhren nach 1951 die Früchte der Wirtschaftspolitik Labours ein. Labours Führung war nach über 11 Jahren Regierungsarbeit unter schwierigsten Umständen ausgelaugt, die Führungsfiguren der nächsten Generation, Nye Bevan und Hugh Gaitskell, ideologisch und persönlich bitter verfeindet, was die Partei fast ein Jahrzehnt lang blockierte. Dennoch hatte Labour große Teile seines Regierungsprogramms konsequent umgesetzt. Erst Margret Thatcher brach mit dem von Attlee geprägten Nachkriegskonsens. Labour verstand sich 1945 als sozialistische Partei, die ihre Ziele, very british, schrittweise und pragmatisch umsetzen wollte:

The Labour Party is a Socialist Party, and proud of it. Its ultimate purpose at home is the establishment of the Socialist Commonwealth of Great Britain - free, democratic, efficient, progressive, public-spirited, its material resources organised in the service of the British people. But Socialism cannot come overnight, as the product of a week-end revolution. The members of the Labour Party, like the British people, are practical-minded men and women. [7]


[1]Siehe etwa: BBC Politics 97. Ein Film aus dem Jahre 2005 fängt die Stimmung des Wahlkampfes ebenfalls gut ein: https://www.youtube.com/watch?v=SWXtbg3gUJw. Ferner: Eric Hobsbawm, Gefährliche Zeiten. Ein Leben im 20. Jahrhundert, München 2002, S. 194. Ähnlich John Bew, Citizen Clem. A Biography of Attlee, London 2017, S. 344.

[2] Siehe hierzu etwa Florian Weis: We fight Fascists. Jüdischer Antifaschismus in Großbritannien, in Der rechte Rand, H. 190, Mai/Juni 2021, Zugriff 3.7.2025.

[3]Gemäß dem Lord Ismay zugeschriebenen Satz: The purpose of the NATO alliance is "to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down.”

[4] Siehe etwa Jeffrey Herf, Israel's Moment: International Support for and Opposition to Establishing the Jewish State, Cambridge University Press 2022. Siehe ferner Angelika Timm: Die Gründung des Staates Israel, auf www.bpb.de, 28.3. 2008, Zugriff 3.7.2025. 

[5] 1947 lagen sie bei einem Sechstel des Bruttoinlandproduktes, sanken dann deutlich unter 10 Prozent, ehe sie mit Beginn des Korea-Krieges zunächst wieder stiegen. Siehe z.B. https://www.ukpublicspending.co.uk/uk_national_defence_analysis und https://www.ukpublicspending.co.uk/past_spending.

[6] Siehe dazu: Caroline Elkins, Legacy of Violence. A History of the British Empire, London 2023.

[7] Aus dem Manifest der Labour Party zur Wahl 1945.