Analyse | Wirtschafts- / Sozialpolitik - Bildungspolitik - Stadt / Kommune / Region - Bildungsungleichheit Boom der Privatschulen

Wie das Versagen der Bildungspolitik zur sozialen Spaltung führt

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Luftbild von dem Schulgebäude im Schloss Heessen mit Privatschule und Internat in Hamm/Nordrhein-Westfalen
Schulgebäude des Schlosses Heessen mit Privatschule und Internat in Hamm/Nordrhein-Westfalen Foto: picture alliance / ZB/euroluftbild.de | Hans Blossey

Die Bildungsrepublik Deutschland befindet sich im freien Fall. Bundesweit verlassen mehr als 50.000 Jugendliche jedes Jahr die weiterführende Schule ohne Abschluss.[1] Jedes fünfte Kind geht von der Grundschule ab, ohne den Mindeststandard im Rechnen, Schreiben oder Lesen erreicht zu haben. Die in der Schule vermittelten Kenntnisse der Bruch-, Potenz- und Wurzelrechnung genügen selbst denjenigen vielfach nicht mehr, die ein Wirtschafts-, Mathematik- oder Technikstudium aufnehmen möchten. Immer mehr Hochschulen bieten deshalb Propädeutika an, um die Studierfähigkeit der Schulabgänger*innen herzustellen – und dennoch befindet sich die Zahl der Studienabbrecher*innen ebenso wie die der Studienfachwechsler*innen auf einem verlässlich hohen Niveau. Außerdem steigt die Anzahl der jungen Erwachsenen ohne Abitur oder Berufsausbildung kontinuierlich an, auf aktuell fast 2,64 Millionen und damit 19,1 Prozent der 20- bis 34-Jährigen.[2]

Tim Engartner ist Professor für Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt ökonomische Bildung an der Universität zu Köln sowie Mitglied im Vorstand des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung (IZeF).

Michael Schedelik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am Arbeitsbereich «Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie» und assoziiertes Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg «Standards des Regierens» an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.

Und auch die Lehrkräfte fühlen sich immer häufiger überfordert: 43 Prozent von ihnen arbeiten in Teilzeit. Gleichzeitig erreichen die Krankmeldungen Rekordwerte, so dass Schüler*innen auf dem Weg zum Abitur etwa ein Schuljahr durch krankheitsbedingten Unterrichtsausfall verlieren. Verschärft wird der Unterrichtsversorgungsengpass dadurch, dass eine wachsende Zahl von Lehrkräften vorzeitig den Dienst quittiert. Ein Viertel leidet schon während der aktiven Zeit an Burnout.[3] Hinzu kommt, dass bundesweit mehr als 12.000 Stellen unbesetzt sind.[4] Und während die Zahl der Schüler*innen deutlich stärker steigt als bisher angenommen – die Kultusministerkonferenz rechnet für 2035 mit zwölf Millionen Schüler*innen und damit 300.000 mehr als 2022 prognostiziert –, werden 2035 den Kultusminister*innen zufolge 24.000 Lehrkräfte fehlen. Bildungsforscher Klaus Klemm rechnet zu diesem Zeitpunkt gar mit einem Defizit von 85.000 Lehrer*innen, da er – anders als die Kultusministerien unter anderem den Ausbau von Ganztagsangeboten sowie die Anforderungen durch Inklusion in seine Berechnungen einbindet.[5]

Die Folgen des Versorgungsengpasses: häufiger Unterrichtsausfall, zu große Klassen, ausgebrannte Lehrer*innen und gravierende Bildungsdefizite bei den Schüler*innen – insbesondere bei jenen 40 Prozent Schüler*innen mit Zuwanderungsgeschichte.[6]Für alle Bundesländer gilt zudem, dass sich die Lage angesichts des zum Schuljahr 2026/27 in Kraft tretenden gesetzlichen Anspruchs auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen weiter zuspitzen dürfte.

Werden die Bildungsausgaben nicht erhöht, bremsen wir nicht nur zukünftige Generationen, sondern auch unsere Zukunft aus.

Die Forderung nach einer auskömmlichen Finanzierung der Schulen zielt zum einen auf einen verbesserten Personalschlüssel, zum anderen aber auch auf deren Raum-, Sach- und Materialausstattung. Undichte Dächer, verdreckte Toiletten, verschimmelte Wände, zugige Fenster und defekte Heizungen sind an vielen staatlichen Schulen der Normalfall. Allein dort verzeichnen Städte und Gemeinden einen Investitionsrückstand von 67,8 Milliarden Euro. [7] Die im internationalen Vergleich (zu) niedrigen Ausgaben für das Schulsystem sind der zentrale Grund, warum Bildungschancen hierzulande nach wie vor in besonderer Weise vom sozioökonomischen Hintergrund abhängen – und von einer wachsenden Zahl von Eltern, Schüler*innen und Lehrkräften als inakzeptabel wahrgenommen werden. Zu den eklatanten baulichen Mängeln kommt der wachsende Anteil an Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache hinzu. Deren Integration misslingt im staatlichen Regelschulsystem nicht nur ausweislich der jüngsten PISA-Daten.

Die Zahl der Privatschüler*innen hat sich in den vergangenen 30 Jahren beinahe verdoppelt.

Angesichts dieser alarmierenden Zustände verwundert es nicht, dass sich Privatschulen eines stetig wachsenden Zuspruchs erfreuen. Sie zeichnen sich in den Augen vieler Eltern im Vergleich zu öffentlichen Schulen durch innovativere Profile, breitere Spektren außerunterrichtlicher Aktivitäten sowie umfänglichere Möglichkeiten der individuellen Förderung aus. Das stellt die staatlichen Schulen vor ein Dilemma. Die Erwartungen an Schulen und ihre Lehrkräfte sind so groß wie selten zuvor. Dabei erfordern bilingualer Unterricht, musikalische (Früh-)Förderung, Kooperationen mit Sportvereinen und Kulturvereinen finanzielle und personelle Ressourcen, die in Zeiten klammer (kommunaler) Kassen vielerorts fehlen. Infolgedessen können bislang nur einige wenige öffentliche Schulen den gestiegenen Anforderungen der bildungsbewussten Mittelschicht gerecht werden – einer Mittelschicht, die immer weiter schrumpft und sich angesichts wachsender Ungleichheit sowie sinkender sozialer Mobilität zunehmend in ihrem Statuserhalt bedroht fühlt.

Das Personal macht den Unterschied – egal wo

Privatschulen treffen damit einen Zeitgeist und bieten Kindern vielbeschäftigter Doppelverdienender nicht nur ein umfassendes pädagogisches Angebot, sondern auch äußerst großzügige Betreuungszeiten und damit weitreichende Möglichkeiten, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können. Vor diesem Hintergrund entscheiden sich immer mehr Eltern für das bundesweit wachsende Privatschulsystem. Deren rasantes Wachstum lässt sich schon daran ablesen, dass zeitweilig alle zwei Wochen eine neue Privatschule ihre Pforten öffnete, sodass sich die Zahl der Privatschüler*innen in den vergangenen 30 Jahren beinahe verdoppelt hat. Lag die Quote der Privatschüler*innen 1992 noch bei knapp fünf Prozent, besucht inzwischen jede*r zehnte Schüler*in eine Privatschule.

Aber stimmt es wirklich, dass Privatschulen die besseren Schulen sind und ihre Schüler*innen bestmöglich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten? So pauschal kann man das auf keinen Fall sagen. Im Gegenteil: Es gibt viele gute Argumente dafür, dass öffentliche Schulen die besseren Schulen sind – oder jedenfalls sein können. Obwohl die Datenlage vergleichsweise spärlich ist, weil Privatschulen nach wie vor nicht verpflichtet sind, an Erhebungen teilzunehmen bzw. entsprechende Daten öffentlich zugänglich zu machen, unterscheiden sich die beiden Schultypen insgesamt nur moderat bis gar nicht voneinander. Privatschulen sind – insbesondere im Grundschulbereich – im Schnitt kleiner als öffentliche Schulen und können auch mit geringfügig kleineren Klassen aufwarten. Die Differenz beträgt allerdings durchschnittlich nur ein*e Schüler*in pro Klasse.[8] Auch hinsichtlich der Kompetenzen, um die es den meisten bildungsbewussten Eltern nach wie vor geht, unterscheiden sich private zumeist nur geringfügig von öffentlichen Schulen – und zwar sowohl zugunsten als auch zuungunsten der Privatschulen.

Dieser Befund zeigt sich auch im internationalen Vergleich: Wird der sozio-ökonomische Hintergrund berücksichtigt, erzielen Schüler*innen öffentlicher Schulen durchschnittlich höhere Lesekompetenzen als jene an Privatschulen.[9] Dass Privatschulen – entgegen ihrem positiven Image bei einer stetig wachsenden (über)ehrgeizigen Elternschaft – in kürzester Zeit doch nicht zu leistungsorientierten Eliteschmieden geworden sind, kann mit Blick auf den hierzulande grassierendenLehrkräftemangel nicht verwundern. Denn nach wie vor gilt, dass die wichtigste Ressource öffentlicher wie privater Schulen die dort tätigen Pädagog*innen sind – deren Qualität und Quantität ist am Ende ausschlaggebend für guten Unterricht und nachhaltige Lernerfolge. Staatliche Schulen aber sind beim Wettbewerb um die besten Lehrkräfte klar im Vorteil: Deutlich höhere Gehälter und – inzwischen wieder bundesweit – der Beamtenstatus machen häufig den Unterschied. Mittel- und langfristig werden die Privatschulen daher besonders hart von einem Mangel an qualifiziertem Personal betroffen sein und noch häufiger als ohnehin schon auf Quer- und Seiteneinsteiger*innen zurückgreifen müssen.

Privatschulen kochen auch nur mit Wasser.

Wenngleich sich private und öffentliche Schulen kaum hinsichtlich Klassengröße und Kompetenzerwerb unterscheiden, liegt die Daseinsberechtigung ersterer in den Augen vieler vor allem in ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Innovationskraft, welche die dringend benötigten Veränderungen des hiesigen Schulsystems anschiebt. So zeichnen sich Privatschulen häufig durch besonders ausgefeilte Schulkonzepte aus und gelten überdies als Vorreiter in puncto Digitalisierung. Doch spezifische Schulkonzepte gehören mittlerweile auch bei öffentlichen Schulen zum Standard. Bildungsaffine Eltern können in den meisten Großstädten zwischen musischen, sprachlichen oder naturwissenschaftlichen Gymnasien wählen. Arbeitsgemeinschaften, Schulchöre oder -orchester sowie Nachmittagsbetreuung werden zugleich an immer mehr staatlichen Schulen angeboten. Daher finden sich sehr viele sehr gute pädagogische Einrichtungen, die innovative und qualitativ hochwertige Schulkonzepte umsetzen, in öffentlicher Trägerschaft. Nicht ohne Grund werden überwiegend öffentliche Schulen mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet.

Wieso aber zieht es so viele Eltern der Mittelschicht dann doch zunehmend zu den privaten Schulen? Qualifikationsbasierte Aspekte sind bei der Schulwahl letztlich eben nicht ausschlaggebend bzw. entpuppen sich – wie angedeutet – oftmals als reine Illusion: Privatschulen kochen auch nur mit Wasser und verfügen im Schnitt sogar über die weniger gut ausgebildeten Pädagog*innen. Daher lässt sich festhalten, dass die Entscheidung für Privatschulen nicht zuletzt der sozialen Distinktion sowie der gewünschten Statusabsicherung dient: Mit der Wahl der «richtigen» Schule sollen dem eigenen Nachwuchs Milieunähe und vorteilhafte Netzwerkeffekte zugesichert werden. So versucht sich die Mittelschicht, die nicht mehr sicher sein kann, ihren gesellschaftlichen Status generationsübergreifend verbessern bzw. auch nur aufrechterhalten zu können, von der Unterschicht abzugrenzen.[10]

Privatschulen verstärken die soziale Ungleichheit

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich der sozioökonomische Status von Schüler*innen (und deren Familien) öffentlicher eindeutig von dem privater Bildungseinrichtungen unterscheidet: So sind die Eltern von Privatschüler*innen weitaus häufiger vermögend als diejenigen, deren Kinder eine öffentliche Schule besuchen, und verfügen fast doppelt so häufig über die allgemeine Hochschulreife. Dies ist jedoch aus gesellschaftspolitischer Perspektive höchst problematisch: So sieht das Grundgesetz eindeutig vor, dass Privatschulen nur gestattet sind, wenn die «Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird» (Art. 7 Abs. 4 S. 3 GG). Denn der Verfassungsgeber wollte mit Artikel 7 lediglich konfessionelle und reformpädagogische Schulen als Ersatzschulen zulassen; die Herausbildung von Eliteschulen sollte dagegen unterbunden werden. De facto geschieht jedoch genau das. Kinder aus einkommensschwächeren Haushalten werden durch die erhobenen Schulgelder effektiv vom Besuch einer Privatschule abgehalten. Selbst diejenigen ärmeren Familien also, die ihre Kinder gerne auf eine Privatschule schicken würden, scheitern daran aufgrund ihres zu geringen Einkommens – eine klare Verletzung des Sonderungsverbots.[11]

Laut der verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung sind Schulgelder mit dem Verfassungsgrundsatz nur (noch) unter bestimmen Voraussetzungen vereinbar, im Jahr 2016 waren das im Bundesdurchschnitt Beiträge von maximal 160 Euro pro Monat.[12] Diese Obergrenze wird jedoch durch viele Privatschulen nicht eingehalten. Schulgelder zwischen 200 und 500 Euro monatlich sind mittlerweile keine Seltenheit mehr; teilweise liegen sie sogar noch deutlich darüber. Oft kommt noch eine einmalige «Aufnahmegebühr» hinzu. Es ist höchst fraglich, ob diese Schulen so den gesetzgeberischen Anspruch erfüllen können, möglichst vielen Kindern Zugang zu den eigenen Angeboten zu ermöglichen.

Privatschulen unterminieren das Gemeinwohl

Auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass mit der zunehmenden Privatisierung von Bildungseinrichtungen die soziale Ungleichheit zunimmt und sich damit gesellschaftliche Spannungen verschärfen. Länder mit einem ausgebauten Privatschulwesen, also einem höheren Anteil privater Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt, weisen eine deutlich höhere soziale Ungleichheit auf als jene mit primär öffentlichen Schulsystemen.[13] Die Erfahrungen in Ländern wie den USA und Chile zeigen zudem, dass immer dann, wenn sich die Mittelklassen in das Privatschulsystem verabschiedet haben, keine gesellschaftliche Kraft mehr bleibt, die die notwendigen Reformen des öffentlichen Schulsystems politisch wirksam einfordert. Die Mittelschicht sollte sich daher von der Illusion befreien, dass Privatschulen den erwünschten Bildungsschub bringen. Statt die Exit-Option zu wählen, sollte sie den öffentlichen Druck auf die (bildungs-)politisch Verantwortlichen erhöhen, das staatliche Regelschulsystem endlich auskömmlich zu finanzieren. Die Kommunen müssen darauf verpflichtet werden, endlich architektonisch, technisch, pädagogisch und kulinarisch ansprechende Schulum- und -neubauten für ein flächendeckendes Ganztagsangebot zu realisieren. Gleichzeitig müssen die für das Lehrpersonal verantwortlichen Bundesländer mit einer Verbesserung des Personalschlüssels dafür Sorge tragen, dass alle Kinder Zugang zu einem leistungsstarken und chancengerechten Bildungsangebot haben. Werden die Bildungsausgaben nicht erhöht, bremsen wir nicht nur zukünftige Generationen, sondern auch unsere Zukunft aus. Klar ist: Mit einem Festhalten an der «Schwarzen Null» ist kein (Bildungs-)Staat zu machen.


[1] Der Beitrag basiert auf dem Text «Die Flucht in die Privatschulen», erschienen in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 69(4), S. 115–122.

[2] Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB-Präsident Esser: «2,9 Millionen junge Erwachsene ohne Berufsabschluss können wir uns nicht leisten», BIBB veröffentlicht Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2024, Bonn, 8.5.2024, www.bibb.de/de/pressemitteilung_189134.php.

[3] Nancy Tandler und Lars-Eric Petersen, Schützt Selbstmitgefühl angehende Lehrkräfte vor dem Burnout? Über die protektive Rolle von Selbstmitgefühl im Lehramtsreferendariat, in: «Psychologie in Erziehung und Unterricht», 2/2021, S. 81-99.

[4] Ricarda Breyton, Sabine Menkens und Freia Peters, Wer jetzt mit der Schule anfängt, steuert auf düstere Zeiten zu, welt.de, 14.2.2023.

[5] Hannelore Crolly, Das ganze Ausmaß des Unterrichtsausfalls und die düstere Prognose, welt.de, 19.10.2023.

[6] Susmita Arp und Miriam Olbrisch, Warum Kinder mit Migrationshintergrund oft schlechter in der Schule sind – und was helfen würde, spiegel.de, 24.11.2023.

[7] Kfw, KfW Research: Kommunen beklagen weiter steigenden Investitionsstau, kfw.de 1.7.2025.

[8] Tanja Mayer und Thomas Koinzer, Sind Privatschulen die besseren Schulen? Über Forschungsdesiderate und (bislang) verpasste Datenerhebungen, in: Lars Jenßen, Daniel Töpper und Nils Uhlendorf (Hg.), Interdisziplinäre Beiträge zur Bildungsforschung 2023, Berlin 2023, S. 113-131, hier S. 119.

[9] Klaus Klemm et al., Privatschulen in Deutschland. Trends und Leistungsvergleiche, Berlin 2018, S. 49; OECD, PISA 2018 Results (Volume V): Effective Policies, Successful Schools, Paris 2020, S. 162-163.

[10] Manfred Weiß, Allgemeinbildende Privatschulen in Deutschland, Berlin 2011, S. 52; Katja Wippermann u.a., Eltern – Lehrer – Schulerfolg: Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern, Stuttgart 2013.

[11] Jascha Dräger, Leo Röhlke und Till Stefes, Geschwisterunterschiede im Privatschulbesuch und Einkommenseffekte zwischen und innerhalb von Haushalten, in: «Zeitschrift für Erziehungswissenschaft», 1/2022, S. 200; Marcel Helbig, Rita Nikolai und Michael Wrase, Privatschulen unddie soziale Frage. Wirkung rechtlicher Vorgaben zum Sonderungsverbot in den Bundesländern, in: «Leviathan», 3/2017, S. 357-380.

[12] Miachael Wrase und Marcel Helbig, Das missachtete Verfassungsgebot – Wie das Sonderungsverbot nach Art. 7 IV 3 GG unterlaufen wird, in: «Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht», 22/2016, S. 1591--1598, S. 1592.

[13] Evelyne Huber, Jacob Gunderson und John D. Stephens, Private education and inequality in the knowledge economy, in: «Policy and Society», 2/2020, S. 171-188; Marius Busemeyer, Bildungspolitik im internationalen Vergleich, Konstanz 2015, S. 104.