Pressemeldung | Gysi und Buntenbach diskutieren bei Luxemburg Stiftung

Umsteuern! Für einen gesellschaftlichen Richtungswechsel in Deutschland. Im Rahmen der Reihe «Lasst uns über Alternativen reden» lädt das Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung ein zur Diskussionsveranstaltung «Umsteuern! Für einen gesellschaftlichen Richtungswechsel in Deutschland.»

Sie findet statt am Freitag, 29. Juni 2012 von 17 bis 20 Uhr im Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin.

Es diskutieren miteinander Dr. Gregor Gysi (Fraktionsvorsitzender der Partei DIE LINKE. im Bundestag; abhängig davon, ob zeitgleich die namentliche Abstimmung zum Fiskalpakt im Bundestag stattfindet), Annelie Buntenbach (stellvertretende Vorsitzende des DBG, Gründungsmitglied des Instituts Solidarische Moderne, Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Harald Welzer (Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung „Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit“, Direktor des Center for Interdisciplinary Research (CMR) in Essen) und Bodo Ramelow (Fraktionsvorsitzender der Partei DIE LINKE. im Thüringer Landtag, Mitglied des Vorstandes der Rosa Luxemburg Stiftung).

„Gerechte Umverteilung, sozialökologische Umgestaltung, demokratisches Umsteuern und umfassende Solidarität machen für uns das Viereck eines Aufbruchs in der Krise aus.“ (Michael Brie)

Die Reihe basiert auf der Grundthese: Herrschaft lebt von Alternativlosigkeit. Margaret Thatcher hat dies vor Jahren mit ihrem Ausspruch „There is no alternative“ auf den Punkt gebracht. Doch dieses kapitalistische Dogma bröckelt und neue, mitunter globale Kulturen des Protests sind entstanden – in Tunis und Kairo, Athen und Madrid, Tel Aviv und New York, Frankfurt am Main und Berlin. Noch ist aber aus den vielen Mosaik-Steinen keine transformatorische Kraft entstanden, die einen Richtungswechsel einleiten könnte.

Wie also kann ein breiter gesellschaftlicher Dialog aussehen, der die Fragen einer gerechten Umverteilung, der sozialökologischen Umgestaltung, des demokratischen Umsteuerns und umfassender Solidarität verbindet?
Die Diskussion über neue Alternativen ist eröffnet. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung will über Alternativen im Kapitalismus und zum Kapitalismus sprechen.
Mehr dazu erfahren Sie hier und hier.

Wenn ich Ihr Interesse für die Veranstaltung geweckt haben sollte, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie im Vorfeld auf sie hinweisen, oder sogar selbst an ihr teilnehmen und sie rezensieren würden. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Sollten Sie aus zeitlichen oder anderen Gründen nicht daran teilnehmen können, möchte ich Sie bitten, diese Information auch an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten.

Mit freundlichem Gruß
Jannine Menger-Hamilton
Pressereferentin | Bereich Politische Kommunikation | Rosa Luxemburg Stiftung
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