Nachricht | Karaminova/Jung (Hrsg.): Visualisierungen des Umbruchs. Strategien und Semantiken von Bildern zum Ende der kommunistischen Herrschaft im östlichen Europa. Frankfurt am Main 2012

"sei der Band ausdrücklich positiv hervorgehoben" (...) "Der Band schließt an die laufenden Debatten über einen "iconic turn" in der Geschichtswissenschaft an und präsentiert Vorhaben aus dem Feld der ost- und südosteuropäischen Zeit- und Kulturgeschichte, die methodisch vom Ansatz der "visual history" ausgehen."

Thomas Großmann, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, rezensiert für H-Soz-u-Kult

Karaminova, Ana; Jung, Martin (Hrsg.): Visualisierungen des Umbruchs. Strategien und Semantiken von Bildern zum Ende der kommunistischen Herrschaft im östlichen Europa. Frankfurt am Main: Peter Lang/Frankfurt am Main 2012. ISBN 978-3-631-62332-9; 140 S.; EUR 26,95.

Im Zentrum, stehe, so Großmann über den Band dessen Inhaltsverzeichnis hier als PDF online ist, "die Frage, inwiefern Umbrüche auf eine spezifische Weise visualisiert werden, wobei es hier um die Umbrüche geht, die mit dem Ende der kommunistischen Parteidiktaturen in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa 1989/90 verbunden sind. Diese These einer spezifischen Visualität von Umbrüchen ist hochspannend und verweist auf ein Forschungsdesiderat, das weit über den Rahmen dessen hinausgeht, was ein kleiner Tagungsband abdecken kann. Der vorliegende Band soll daher, so der Wunsch der Herausgeber im Vorwort, auch nur "dazu beitragen, dass 'Visualisierungen des Umbruchs' verstärkt in den Blick genommen" und neue Forschungen angeregt werden".