Wer schon mal da war, weiß das es nicht nur um Filme geht. Auch wenn Oliver Stone dieses Jahr vielleicht der prominenteste Gast ist. Das "Subversive" wie es kurz heißt, ist Filmfestival, Buchmesse und politische Plattform in einem. Hier geht es nicht um Glanz und Glamour, Stars und Sternchen. Hier wird aktuelle Politik in Frage gestellt, nach Alternativen gesucht, werden Utopien ins Spiel gebracht.
Wie undemokratisch sind Systeme, die sich selbst demokratisch nennen? Was macht eine Demokratie aus? Demokratie geht nur mit Kapitalismus. Ein Dogma? oder geht es auch anders? Braucht es Utopien für emanzipatorische Kämpfe? Was ist aus der arabischen Revolution geworden? Was aus Occupy?
"Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern" Ist diese Sicht der Dinge von Giuseppe Tomasi di Lampedusa die Zusammenfassung der zurückliegenden Proteste oder ist da noch etwas anderes?
Antworten werden erwartet von Oliver Stone, Alexis Tsipras, Álvaro García Linera, Aleida Guevara, Slavoj Žižek, Tariq Ali, Silvia Federici, Chantal Mouffe, Franco Berardi Bifo, Yanis Varoufakis, Maurizio Lazzarato, Bernard Stiegler, E. O. Wright und allen anderen, die sich auf den Weg machen, für eine Utopie die Wirklichkeit werden soll.
Das Subversive Filmfestival ist eine Partnerorganisation der Rosa-Luxemburg-Stiftung und wird finanziell von der Stiftung unterstützt.