„Erst jetzt habe ich meinen Vater weinen sehen, am Jahrestag des 18. März 1944, erst jetzt habe ich ihn den Körper meines toten Großvaters beschreiben hören, all das Blut und die Verzweiflung meiner Großmutter. Erst jetzt. Vor Gericht, im Prozess.“ (Roberto Tincani, Verein Angehörige der Opfer von Monchio)
Auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung kamen Angehörige der Opfer von Monchio und Matthias Durchfeld (Istoreco Reggio Emilia) nach Buxtehude und Hamburg. Sie berichteten über die Wehrmachtsmassaker der Wehrmachtselitedivision „Hermann Göring“ 1944 in Norditalien,
über den Prozess gegen Angehörige der Division 2011 in Verona /Italien und über das heutige Gedenken an die Opfer in Monchio.
Im Landkreis Stade lebt ein ehemaliger Angehöriger der Wehrmachtselitedivision „Hermann Göring“. Er wurde in Verona zu 2x lebenslänglich verurteilt.
Der Audiomitschnitt der Veranstaltung in Hamburg ist zu finden unter: https://soundcloud.com/rosaluxstiftung/sets/rls-hamburg
Weitere Informationen GEDENKORTE EUROPAS