Pressemeldung | Geschichte eines politischen Mordes

Dokumente zum Tod Rosa Luxemburgs. Buchpräsentation am 7. Januar 2010 (Donnerstag), 11 Uhr, in Berlin. Pressemitteilung PM 2009/28, 30. Dezember 2009

 
Liebe Medienvertreterinnen und -vertreter, sehr geehrte Damen und Herren,

der Fund einer unbekannten Frauenleiche in der Berliner Charité sorgt seit dem Frühjahr 2009 für Gesprächsstoff. Die These, wonach es sich um die sterblichen Überreste von Rosa Luxemburg handelt, ist bis heute weder bestätigt noch widerlegt.

Die Diskussion um die Identität der Toten ebbt auch nach einem Dreivierteljahr nicht ab. Eine AutorInnengruppe hat mehr als 60 wichtige Dokumente zum Mord an der sozialistischen Vordenkerin im Januar 1919 sowie Kommentare aus der Zeit unmittelbar nach der Tat gesichtet und bewertet. Ihre Erkenntnisse liegen – in diesem Umfang einmalig – nun als Forschungsbericht vor.

Wir laden Sie herzlich ein zur Präsentation des Buches

«Rosa Luxemburgs Tod – Dokumente und Kommentare»

am Donnerstag, 7. Januar 2010, 11 Uhr
im Tagungszentrum am Franz-Mehring-Platz (ND-Gebäude), Seminarraum 1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
mit Annelies Laschitza (Historikerin, Herausgeberin), Klaus Gietinger (Autor und Regisseur, Herausgeber), Jürgen Hofmann (Historiker), Klaus Kinner (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen).

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß,

Henning Heine, RLS-Pressesprecher
E-Mail Link folgtheine@rosalux.de