Ägypten und die deutsche Außenpolitik

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

nach dem politischen Neuanfang in Tunesien verdeutlichen gegenwärtig die Massendemonstrationen in Ägypten, wie dringlich ein Wandel in großen Teilen der arabischen Welt ist. Ändern muss sich aber auch die deutsche Außenpolitik, die jahrelang autoritäre Staatsoberhäupter in der Region hofierte und damit das Streben nach Demokratie und Partizipation schwächte.

Akteure, Hintergründe und Erfolgsaussichten der Proteste in Ägypten sowie Perspektiven der internationalen Beziehungen beleuchtet die Podiumsdiskussion der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Reihe «Politik Aktuell»

Ägypten am Wendepunkt –
auch das Ende realpolitischer Komplizenschaft?

am 9. Februar 2011 (Mittwoch) um 18 Uhr

im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

mit Prof. Dr. Werner Ruf (Friedensforscher und Nahostexperte), Heiko Wimmen (Stiftung Wissenschaft und Politik, Forschungsgruppe Naher Osten und Afrika) und Verena Liebel (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Moderation).

Über eine Terminankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.

Prof. Dr. Werner Ruf steht Ihnen am Veranstaltungsort ab 17.15 Uhr sowie im Anschluss an die Podiumsdiskussion für Interviews zur Verfügung. Informationen zu Forschungsschwerpunkten, Publikationen und zur Person finden Sie online hier. Bei Interesse an einem Gespräch bitte ich Sie um eine kurze Notiz per E-Mail oder Fax (siehe die pdf-Version dieses Medienhinweises im Downloadbereich weiter unten auf dieser Seite).

Unter dem Titel «Revolution in Nahost?» hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung zudem ein Themenspezial zusammengestellt. Es findet sich online hier.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine