Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,
die ägyptische Demokratiebewegung steht nach dem Abgang Hosni Mubaraks vor der nächsten großen Herausforderung. Nach fast 30 Jahren Despotie, Unterdrückung und Notstandsgesetzgebung wächst unter Ägypterinnen und Ägyptern die Hoffnung auf Selbstbestimmung. Wie aber können die Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitwirken? Welche Rolle spielen dabei die vormaligen Oppositionsparteien, große Bündnisse wie Kifaya oder auch die vielgelobte Facebook-Community?
Antworten auf diese Fragen sucht die Podiumsdiskussion der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Reihe «Politik Aktuell»
Auf dem Weg in die Demokratie?
Wie kann Ägyptens Opposition den Wandel herbeiführen?
am 23. Februar 2011 (Mittwoch) um 18 Uhr
im Palisa – Umspannwerk Ost, Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
mit Dr. Hassan Saber (Kifaya-Bewegung, Kairo), Prof. Dr. Cilja Harders (Freie Universität Berlin) und Verena Liebel (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Moderation).
Über eine tagesaktuelle Ankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.
Zusätzliche Informationen zur Veranstaltung sind online hier abrufbar. Unter dem Titel «Revolution in Nahost?» hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung zudem ein Themenspezial im Internet zusammengestellt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine