Pressemeldung | Pflege geht nur solidarisch

ExpertInnen aus Wissenschaft und Politik debattieren Zukunft der Pflegeversicherung am 8. September 2011 (Donnerstag) in Berlin. MEDIENHINWEIS

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

wenn Menschen im Alter auf fremde Hilfe angewiesen sind, ist guter Rat teuer. Noch übernehmen aufopferungsvoll zumeist Angehörige – vor allem Ehefrauen, Partnerinnen und Töchter – die schwere Pflegearbeit. Doch der Bedarf an professioneller Pflege wächst.

Die Pflegeversicherung muss Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und eine ganzheitliche Pflege ermöglichen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will deren Privatisierung vorantreiben. Das löst kein einziges Problem. Bei der Veranstaltung

Gute Pflege braucht solidarische Finanzierung
Linke Alternativen für eine zukunftsfähige Pflegeabsicherung
– in Zusammenarbeit mit der Linksfraktion im Deutschen Bundestag –

am 8. September 2011 (Donnerstag), 18 bis 21.30 Uhr

im Tagungszentrum am Franz-Mehring-Platz (ND-Gebäude), Münzenberg-Saal (Großer Konferenzsaal, 1. Etage), Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

mit Thomas Gerlinger (Universität Bielefeld), Gerhard Bäcker (Universität Duisburg-Essen), Herbert Weisbrod-Frey (Verdi-Bundesverwaltung), Martina Bunge MdB (Linksfraktion, Leiterin Arbeitskreis «Gesundheit, Pflege und Behindertenpolitik»), Kathrin Senger-Schäfer MdB (Linksfraktion, pflegepol. Sprecherin), Rainer-Maria Fritsch (Staatssekretär für Soziales Berlin) und Michael Brie (Rosa-Luxemburg-Stiftung)

wollen Stiftung und Fraktion daher mit Vertre­terInnen aus Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften über soziale und gerechte Alternativen für eine solidarische Weiterent­wicklung der Pflegeversicherung diskutieren.

Den Programmablauf können Sie online hier abrufen. Über eine redaktionelle Ankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine