Pressemeldung | «Express-Staatsstreich» in Paraguay

Am frühen Abend des 22. Juni hat der paraguayische Senat den gewählten Präsidenten Fernando Lugo im Rahmen eine «politischen Gerichtsverfahrens» als unfähig zur Amtsausübung verurteilt. Nur wenig später wurde Vizepräsident Frederico Franco vereidigt.

Innerhalb von nur 24 Stunden wurde das seit langem befürchtete Verfahren umgesetzt – Präsident Lugo bezeichnete es als „Express-Staatsstreich“.

Unsere Büroleiterin für Südamerika, Kathrin Buhl,  steht ständig in Kontakt mit unseren Partnern in Paraguay, wo die Rosa-Luxemburg-Stiftung seit 2009 als eine von wenigen internationalen Organisationen arbeitet und die Amtszeit des Präsidenten Lugo intensiv mitverfolgt hat.  Im Anhang finden Sie Frau Buhls Hintergrundbericht zum „Express-Staatsstreich“ am Wochenende (in Kürze auch auf unserer Internetseite).

Empfohlen sei Ihnen an dieser Stelle auch die Lektüre der Jahres-Länderanalyse.

Falls Sie an weiteren Einschätzungen interessiert sind, steht Frau Buhl für Interviews zur Verfügung. Melden Sie sich bei Interesse gern bei mir, ich stelle dann den Kontakt zu Kathrin Buhl her.

Mit freundlichem Gruß
Jannine Menger-Hamilton
Pressereferentin | Bereich Politische Kommunikation | Rosa Luxemburg Stiftung
Franz-Mehring-Platz 1 | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-479| Fax: 030 44310-222 | Raum 126
E-Mail: hamilton@rosalux.de | www.rosalux.de | Anmeldung für den monatlichen Newsletter der RLS: www.rosalux.de/newsletter