Pressemeldung | Wie Europa retten? Der Euro, die Demokratie und die soziale Gerechtigkeit

Podiumsdiskussion mit Heiner Flassbeck, Rudolf Hickel et al. – 19. August, 19.30 Uhr, Riphansaal in der „Brücke“, Kœlnischer Kunstverein, Köln

Über die Geburtsfehler des Euro gibt es kaum Meinungsverschiedenheiten. Eine gemeinsame Währung ohne eine gemeinsame Wirtschafts- und Fiskalpolitik verschärft die soziale Ungleichheit und das Ungleichgewicht zwischen den Euro-Staaten. Und dennoch sind die Wege aus der Krise umstritten. Die Diskussion um die Möglichkeit des Euro-Austritts einiger Länder steht schnell unter dem Verdacht des Populismus. Welcher Weg ist also realistisch: Der zurück zu nationalen Währungen oder der zu einer gemeinsamen Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik?

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat ein Podium zusammengestellt, auf dem sich Widerspruch und Einigkeit treffen: Widerspruch in den Positionen in der Euro-Frage und Einigkeit in der Forderung nach einer demokratischen und sozialen Legitimation Europas.

Es diskutieren miteinander am Montag, den 19. August ab 19.30 Uhr im Riphansaal in der „Brücke“/Kœlnischer Kunstverein, Hahnenstraße 6 in 50667 Köln
Dr. Heiner Flassbeck (Ökonom und Publizist, Universität Hamburg)
Prof. Dr. Rudolf Hickel (Wirtschaftswissenschaftler, Bremen)
Prof. Dr. Fritz W. Scharpf (Emeritus Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln)
Dr. Hans-Jürgen Urban (Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der IG Metall, Frankfurt)
Es moderiert Ulrike Herrmann (taz, Berlin)

Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Schauen Sie gern auch in das Online-Dossier zum Thema Eurokrise der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in dem Sie unter anderem die Flassbeck/Lapavitsas-Studie „The systemic crisis oft the euro – true causes and effective therapies“ finden.

Da Sie diese Einladung wie von Zauberhand in meinem Urlaub erreicht, bitte ich Sie, sich bei Rückfragen an meinen Kollegen Stefan Thimmel zu wenden (thimmel@rosalux.de oder 030/44310-434).

Ich wünsche angenehme Sommertage und grüße Sie herzlich.

Jannine Hamilton
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