Publikation Erinnerungspolitik / Antifaschismus - Deutsche / Europäische Geschichte - Umkämpftes Erinnern im Osten 22 Täterbiografien des Vernichtungskrieges im Osten

Auszüge aus «Freikorps und Faschismus» von Klaus Gietinger und Norbert Kozicki.

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Erschienen

Juni 2021

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Wehrmachtssoldaten bekämpfen in Lika (Kroatien) Partisanen. Wikimedia Commons / Public Domain

Viele Exponenten des Vernichtungskrieges durchliefen ihre sozial und politisch prägenden Phasen bereits in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges und in der brutalen Bekämpfung der Novemberrevolution wie ihrer Folgen ab 1918/19. Gemeinsam ist vielen eine Verbindung mit den Freikorps jener Jahre. Von dort bis zum Überfall auf die Sowjetunion 1941 lassen sich direkte biographische Linien ziehen, die sich oft auch durch gemeinsame Arbeit in Sicherheitsapparaten auszeichneten.

Die 22 Texte bieten einen Einblick in die Grausamkeiten des Vernichtungskrieges, bilden interne Strukturen des faschistischen Machtapparates ab und zeigen deutlich die wenigen Verurteilungen für die Morde, Erschießungen, Vertreibungen und Massaker, die durch die faschistischen Einheiten begangen wurden.

Die vorliegende Auswahl Kurzbiographien ist dem Buch Klaus Gietinger/Norbert Kozicki: Freikorps und Faschismus (Schmetterling Verlag 2021) entnommen und von Lieselotte Thomé und Anika Taschke zusammengestellt. (Stand: Juni 2021)

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