Publikation Kapitalismusanalyse - Soziale Bewegungen / Organisierung - Gesellschaftliche Alternativen «Socialism for Future»

LuXemburg 3/2019 mit frischem Layout und frischem Blick auf die Systemfrage

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Erschienen

Dezember 2019

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Vor zehn Jahren ging unsere Zeitschrift an den Start, um in der Krise linke Debatten und Strategiediskussionen voranzubringen. Seither hat sich die Welt rasant verändert. Ökologische, soziale und politische Krisen haben sich weiter zugespitzt. Zum Jubiläum blicken wir nicht nur zurück, sondern auch nach vorne und fragen nach dem Sozialismus der Zukunft. Die Zeichen dafür stehen nicht gerade günstig, und doch ist klar, dass es ohne Systemwende keine Zukunft geben wird. Der Weg dahin scheint noch weit. Viele können sich, »das Ende der Welt besser vorstellen als das Ende des Kapitalismus« (Mark Fischer).

LuXemburg 3/2019 beschert zum Jahresende nicht nur ein frisches Layout, sondern auch einen frischen Blick auf die Systemfrage. Wie sieht ein SOCIALISM FOR FUTURE heute aus? Was sind sozialistische Antworten auf die Krisen unserer Zeit?

Wir beleuchten die Dystopien des Gegenwartskapitalismus , entwerfen Szenarien einer Welt im Umbruch  und suchen nach Politiken der Hoffnung: vom sozialistischen Aufbruch in den USA  bis zu den feministischen Kämpfen in Chile. Wie kann Sozialismus in verschiedenen Feldern praktisch werden, vom Wohnen über Care-Arbeit bis zur Energiewende ? Wie sieht der Weg zu einem «grünen Sozialismus» aus, der soziale und ökologische Frage  nicht gegeneinander ausspielt? Was ist zu halten vom Versprechen eines Green New Deal ? Was bedeutet Sozialismus  für eine junge linke Generation?

Zugleich erinnern wir an das Erbe linker Aufbrüche und gescheiterter Utopien: In der Fortsetzung unserer Reihe «Wer schreibt Geschichte? Rückblicke auf die Wendezeit» erinnern sich Annett Gröschner, Heike Geißler und Norbert Niemann an den System Change 1989/90. Max Lill spürt dem Aufbruch von 1968 nach, der das Verhältnis von Privatem und Politischen revolutionierte und die Linke »kollektiv fühlen« lehrte.

In unserem neuen Format, der «Wehtu-Frage» greifen wir ein heißes Eisen in linken Debatten auf: Was bringt die LINKE in der (Bundes-)Regierung?

Allte Artikel der Zeitschrift könnnen auf der Webseite der LuXemburg gelesen werden. Auch die gesamte Ausgabe kann dort als PDF-Version heruntergeladen werden oder abonniert werden.