Publikation Staat / Demokratie Kalter Krieg und deutsche Einheit

Perspektiven der Nachbarn

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Reihe

Buch/ Broschur

Erschienen

Dezember 2014

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Auf das Ende der DDR und den schnellen Weg zur staatlichen Einheit Deutschlands war niemand vorbereitet, weder in den europäischen Nachbarländern noch in der UdSSR oder in den USA. Als der Zug zur deutschen Einheit Fahrt aufnahm, herrschte vielerorts Skepsis vor. Angesichts der jüngeren Geschichte sorgten sich viele Nachbarn darum, was der neue deutsche Staat bringen werde – was er für sie und die Zukunft Europas bedeute. Dieser Sammelband vereint deutsche, französische, polnische, finnische und weitere europäische sowie außereuropäische Perspektiven auf den deutschen Einigungsprozess.

Der Band ist die Publikation einer Tagung, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg in Kooperation mit dem Potsdamer Verlag WeltTrends am 18. Juni 2014 in Potsdam durchgeführt hat. Er enthält Beiträge von Hans J. Misselwitz, Wolfgang Kubiczek, Claus Montag, Alexander von Plato, Ian Connor, Bogdan Koszel, Mark Allinson, Gilbert Merlio, Erhard Crome, Hannes Hofbauer, Seppo Hentilä, Thomas Wegener Friis und Jesper Jörgensen. Die Beiträgte werden ergänzt von Erinnerungen des früheren DDR-Ministerpräsidenten Hans Modrow sowie des früheren Staatspräsidenten der Volksrepublik Polen, Wojciech Jaruselski (übersetzt aus dem Polnischen von Holger Politt).

Raimund Krämer / Detlef Nakath (Hrsg.): Kalter Krieg und deutsche Einheit. Perspektiven der Nachbarn. Schriftenreihe Potsdamer Textbücher, Band 23, Verlag WeltTrends Potsdam 2014, 278 Seiten.