
Sozio-kulturelle Beziehungen zwischen Orient und Okzident haben über die Jahrhunderte vielfältige Interpretationen erfahren. Ideologische Stereotype stehen dabei neben als naturgegeben wahrgenommenen Polaritäten, fiktive Szenarien treffen auf sachliche oder romantisierende Vergleiche von Kulturräumen und Volkscharakteren. Terminologisch sind es von den vier Himmelsrichtungen der Osten und der Westen, die historisch das ambivalente Begriffspaar Orient und Okzident geprägt haben
Inhalt
- Die Antike: Licht aus dem Orient (S. 7)
- Kontaktzonen und kulturelle Einflüsse im Mittelalter (S. 12)
- Dynamik des Okzidents in der Neuzeit (S. 23)
- Koloniale Expansion im 19. Jahrhundert: Dimensionen und Wirkungen (S. 31)
- Neue Polaritäten im 20. Jahrhundert (S. 42)
- Ausblick (S. 46)
- Weiterführende Literatur (S. 51)
- Zum Autor (S. 57)
Kostenbeitrag: 2,50 Euro / für Mitglieder 2,00 Euro
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Diese Publikation wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.