Beschreibung
Januar bis April 2017 in Berlin: «Ist zwischen Kurden und Armeniern eine Versöhnung möglich?» und «Die vielseitige Kulturalität zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Türkei»
Das Projekt vermittelt genozidale Geschichten und stellt die Perspektiven der Nachfahren von Rassismus und Nationalismus Betroffener in den Mittelpunkt. Auf diese Weise wird der unterschiedliche Umgang mit Geschichte und Erinnerungen auf vielfältige Weise verdeutlicht. Eine interkulturelle Kompetenz zur Verständigung über die konflikthaften Beziehungsgeschichten wird damit gefördert. Das Projekt setzt einerseits auf einer lokalen Ebene an, greift dann internationale Kontexte auf, um einen multiperspektivischen und respektvollen Umgang mit vergangenen Gewalterfahrungen und Menschenrechtsverletzungen zu ermöglichen. Das Anstoßen von Lernprozessen ist mit dem Ziel der Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Umgang mit Konflikten beabsichtigt.