Beschreibung
Konferenz und Ausstellung vom 29.09. bis 01.10.2017 in Hannover
Die Tagung wird anlässlich der Massenhinrichtungen von politischen Gefangenen in den achtziger Jahren im Iran organisiert und eine Erinnerungsarbeit als Geschichtsschreibung «von unten». Im Fokus dieser Tagung stehen Entwicklungen seit den 1980er Jahren bis heute und damit die Veränderung von AkteurInnen, von den Zielen des Kampfes und von Gedenk- und Protestformen. Die Hintergründe dieses Zeitabschnitts sollen mit Zeugen, Überlebenden und Sozialforschern analysiert und diskutiert werden. Die Kontinuität der Gewalt bis heute, speziell die Unterdrückung von Oppositionellen in der Gegenwart, soll beleuchtet werden. Ein Thema in diesem Rahmen wird die Mutation von Gewaltformen sein.
Projektbetreuung: Landesstiftung Niedersachsen