Größere Veranst. Projekt

Nach Chemnitz – welche Solidarität brauchen wir?

Information

Jahr

2018

Typ

Größere Veranst.

Träger, Projekt­verantwort­liche

Verein für Politische Bildung, Analyse, und Kritik e.V.

Förder­summe

1000 €

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Beschreibung

AK Autor_innentreffen und öffentliche Podiumsdiskussion am 22. September 2018 in Berlin

13:15 – 15:15 Uhr (Parallele) Diskussionsrunden:
Diskussionsrunde 1: Massenmedien und kurdische Bewegung in Deutschland
Diskussionsrunde 2: Feministische Perspektiven auf soziale Kämpfe, Arbeits- und Klassenkämpfe


16:00 Uhr Tischgespräche:
Reflexion inhaltlicher Schwerpunkte in ak

Ab 19:00 Uhr Podiumsdiskussion:
»Nach Chemnitz – welche Solidarität brauchen wir?«
Die rechte Mobilisierung nach Chemnitz und Köthen ist Ausdruck einer beängstigenden Barbarisierung von Staat und Gesellschaft. Rassistische Hetzer in und außerhalb des Staates haben seit Jahren daran gearbeitet, die Stimmung so weit zu verrohen, dass mittlerweile nicht nur Migration, sondern auch die Rettung Ertrinkender kriminalisiert wird, Geflüchtete pauschal zu Verbrechern erklärt werden, kurz: dass das, was Neonazis und AfD seit Jahren fordern, salonfähig geworden ist. Chemnitz hat gezeigt: Es gibt einen Schulterschluss zwischen AfD und militanter Neonaziszene.

Was bedeutet das für antifaschistische Konzepte? Welche Solidarität brauchen wir jetzt? Wir wollen über die Ursachen des aktuellen Rechtstrends diskutieren - und über die Frage, wie der Widerstand gegen den grassierenden Rassismus aussehen kann. Dazu haben wir Antifaschistinnen aus Chemnitz und Sachsen eingeladen und Aktivistinnen gegen den institutionellen Rassismus in Deutschland.

Moderation analyse & kritik