Im April jährt sich der Ausbruch des Kriegs in Sudan bereits zum zweiten Mal. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden größten Sicherheitskräften des Landes hat zu einer der größten humanitären Krisen der Welt geführt. Eine Hungersnot, millionenfache Vertreibung, Massenverbrechen und Plünderungen prägen den Konflikt im Nordosten Afrikas. Die Konfliktparteien profitieren in erheblichem Umfang von der finanziellen, politischen und militärischen Unterstützung anderer Staaten.
Auf der Veranstaltung sollen die Hintergründe des Konflikts beleuchtet werden, die aktuelle Lage dargestellt sowie Ansatzpunkte identifiziert werden, um die Zivilbevölkerung zu schützen und ein Ende der Gewalt einzuleiten.
Es diskutieren:
- Dr. Gerrit Kurtz ist Sudan Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
- Vertreter:innen der Gruppe Talk About Sudan Hamburg: Maha Hamo, deutsch-sudanesische Schauspielerin, Mazin Satti, Architekt und multidisziplinärer Künstler aus dem Sudan & Mohamed Elfatih Ahmed.
Siehe auch das TAZ-Interview „Wir wollen erzählen, was in unserem Heimatland los ist“ mit Mohamed Elfatih Ahmed.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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