Der Anspruch auf eine angemessene Unterkunft ist als Menschenrecht im UN-Sozialpakt verankert und beinhaltet die Forderung nach einem offenen, diskriminierungsfreien und bezahlbaren Zugang zu Wohnraum sowie eine menschenwürdige Wohnqualität. Die Realität schaut jedoch sehr anders aus. Rassismus bei der Wohnungssuche, (rechte) Gewalt gegen Menschen ohne Wohnsitz, flucht*migrierte Menschen, die als Nicht-Wohnende rassistisch konstruiert werden.
Das wollen wir nicht so hinnehmen und einen Raum eröffnen, um die Aufmerksamkeit auf diese Themen zu richten, zu diskutieren und uns über Handlungsspielräume bewusster zu werden.
In der ersten Veranstaltung am 23.10. in den Räumlichkeiten der ZBBS geht es zunächst um das grundsätzliche Thema „Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. (Antidiskriminierungs-)
rechtliche Aspekte, vor allem nach dem AGG, werden beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
In der zweiten Veranstaltung am 30.10. im Subrosa geht es um die Intersektionalität „Obdachlosigkeit und Rassismus“. Hier wird ein Fokus auf Obdachlosenhass und Sozialdarwinismus gelegt.
Die letzte Veranstaltung am 06.11., ebenfalls im Subrosa, geht es um Wohnungslosigkeit und Flucht*Migration. Thematisiert wird inwieweit (Nicht-)Wohnen zu einem Behindert-Werden von geflüchteten Menschen führt.
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