Mit Regula Selbmann (Jena)
#Am 22. Juli verloren Armela Segashi, Can Leyla, Dijamant Zabërgja, Guiliano Kollmann, Hüseyin Dayıcık, Roberto Rafael, Sabine S., Selçuk Kılıç und Sevda Dağ bei einem rechtsterroristischen Anschlag in München ihr Leben. Während die Ermittlungsbehörden die Tat als Amoklauf eines psychisch kranken Einzeltäters einordneten, stellten Angehörige, zivilgesellschaftliche, städtische und wissenschaftliche Akteure diese Interpretation in Frage. Es entwickelte sich eine Auseinandersetzung um die Interpretation und Erinnerung der Tat. Der Vortrag zeichnet die Ereignisse in München nach und fragt danach, welche Potenziale für politische Veränderungen aus der Erinnerung an rechte Gewalt erwachsen.
Gemeinsam mit JAPS Jena, OAT Jena, NSU Komplex auflösen Jena und DasSchlechteGewissen Jena
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