15. Oktober 2019 Diskussion/Vortrag Welches Deutschland soll es sein – nach Faschismus und Krieg?

REIHE: Junge Rosa (richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene)

Information

Veranstaltungsort

"Wir AG"
Martin-Luther-Straße 21
01099 Dresden

Zeit

15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Krieg / Frieden, 30 Jahre 89/90

Zugeordnete Dateien

Mit Stefan Bollinger (Historiker und Politologe)
 
Wie soll es nach der Kapitulation, der Befreiung weitergehen? Deutsche suchen nach den Faschismus eine Zukunft. Das Jahr '45 bringt nicht die Stunde Null. Die alten Konfliktlinien und Kräfte von vor 1933 sind präsent. Und die Deutschen können nicht alleine entscheiden. Die Siegermächte, in Potsdam noch einig, starten den Kalten Krieg und die Deutschen müssen sich entscheiden. Deren Konfrontation hat Konsequenzen. Die Deutschen können nicht mehr experimentieren. Es kommt zur Spaltung Deutschlands. Im Jahr 1949 werden zwei deutsche Staaten gegründet. Auf dem Gebiet der westlichen Besatzungszone entsteht die BRD und auf dem Gebiet der östlichen die DDR. Kapitalismus und bürgerlich-parlamentarische Demokratie versus Sozialismus und Diktatur des Proletariats? Ein schwieriger Weg, der uns bis heute nachhängt.
Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir darüber diskutieren wie diese Ereignisse historisch und weltpolitisch einzuordnen sind und welche Folgen diese Spaltung hatte.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Standort

Kontakt

RLS Sachsen

Telefon: +49 351 80403 02