15. Juli 2025 Film Oxana – Mein Leben für Freiheit

Zu Mut, Wut, Widerstand – welchen feministischen Protest brauchen wir heute? PREVIEW

Information

Veranstaltungsort

Filmtheater am Friedrichshain
Bötzowstraße 1-5
10407 Berlin

Zeit

15.07.2025, 19:30 - 22:30 Uhr

Themenbereiche

Parteien- / Bewegungsgeschichte, Geschlechterverhältnisse, Soziale Bewegungen / Organisierung, Osteuropa, Kunst / Performance

Zugeordnete Dateien

Oxana – Mein Leben für Freiheit
2024 - Rectangle Productions - 2.4.7. Films - Hero Squared - France 3 Cinéma - Tabor Ltd Still aus OXANA

Oksana Schatschko war Künstlerin, Aktivistin, Feministin – und Mitgründerin von FEMEN. Ihr kompromissloser Mut und ihre Entschlossenheit beeindrucken bis heute. Die französische Regisseurin Charlène Favier erzählt ihre Geschichte nun in eindringlichen, expressiven Bildern.

Im Anschluss an die Berlin-Premiere des emotionalen Biopics «OXANA – MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT» diskutieren auf einem Panel Sookee, Musikerin und Aktivistin, Sarah-Lee Heinrich, politische Aktivistin und Cesy Leonard, Gründerin der Initiative Radikale Töchter zum Thema «Mut, Wut, Widerstand – welchen feministischen Protest brauchen wir heute?». Die Moderation übernimmt Sonja Eismann, Mitherausgeberin des Missy Magazins, Autorin und Journalistin.

In Zeiten eines autoritären Backlashs gegen feministische Errungenschaften steht die ukrainische Künstlerin und FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko sinnbildlich für den Widerstand junger Frauen. Ihre Lebensgeschichte gibt Anlass, heutigen feministischen Protest in den Blick zu nehmen – und darüber zu sprechen, wie Wut zu Mut werden kann, was Protest wirksam macht und welche Wege er heute gehen kann.

Eröffnet wird der Abend mit einem Grußwort von Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland.

Zum Film:

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte.

Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet «OXANA» das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für die Freiheit alles riskierte.

Sprachfassung: Original mit deutschen Untertiteln

Tickets

In Kooperation mit X VERLEIH und dem Filmtheater Friedrichshain.

Zum Trailer

OXANA – Ab 24. Juli im Kino!

Standort

Kontakt

Lance Bradley

Projektmanager für Osteuropa, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310 433