Clara Zetkins Briefe von 1919 und darüber hinaus legen Zeugnis ab vom Kampf um das Nachkriegs-Deutschland und -Europa, darin Sowjetrussland sehr präsent. Und sie geben Antwort auf die Fragen:
◾Wie Rosa Luxemburgs Nachlass retten?
◾Wie eine neue Kommunistische Fraueninternationale gründen, wo viele Sozialistinnen – treue Genossinnen von Clara Zetkin im Kampf gegen den imperialistischen Weltkrieg – an einer sozialistischen Internationale festhalten?
◾Wie dem Faschismus wehren?
In Clara Zetkins Briefen lesen wir von der Hast bei Neugründungen nationaler kommunistischer Parteien in Europa und von der Hatz gegen sie; von Zuständen, die einem Krieg der Ideen nach dem verheerenden tatsächlichen Krieg nahe sind, und in ihrer Unerbittlichkeit demselben kaum nachstehen – einem Krieg um Neuordnungen in Deutschland, Europa und der Welt.
1923 deutet sich der Bankrott an: Nicht nur die Revolution in Deutschland war schon in ihrem Beginnen zum Scheitern verurteilt…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Waldheim Clara Zetkin
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
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