24. November 2021 Diskussion/Vortrag VERSCHOBEN: Ausverkauf oder Stärkung öffentlichen Eigentums?

Information

Veranstaltungsort

TU Dresden, Georg-Schumann-Bau, 3. Etage, Raum 251
Münchner Platz 3
01069 Dresden

Zeit

24.11.2021, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Commons / Soziale Infrastruktur, Kapitalismusanalyse, Partizipation / Bürgerrechte, Stadt / Kommune / Region, Wirtschafts- / Sozialpolitik

Zugeordnete Dateien

Die Veranstaltung wird ins Jahr 2022 verschoben.

Mit Tim Engartner (Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt politische Bildung, Goethe-Universität Frankfurt/Main)

Eine gemeinsame Veranstaltung des Referates für politische Bildung des StuRa der TU Dresden und der RLS Sachsen.

 

Im Schatten der Coronapandemie scheinen sich die Abgesänge auf das neoliberale Zeitalter zu mehren. Und in der Tat drängt sich angesichts zahlreicher »Staatsbekenntnisse« die Frage auf, ob eine Aufwertung der öffentlichen Daseinsvorsorge bevorsteht. Darf man also angesichts der mehr als offenkundigen Kehrseiten der Privatisierungspolitik glauben, dass der Unmut darüber Folgen zeitigen wird? Zumindest keimt Hoffnung. So wünschen sich zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger Strom, Wasser und Gas von kommunalen Unternehmen. Die Frage, was des Marktes und was des Staates ist, verlangt dringend neue Antworten. 

Professor Tim Engartner von der Uni Frankfurt am Main widmet sich diesen Fragen und stellt sein soeben in 2. Auflage erschienenes Buch „Staat im Ausverkauf. Privatisierung in Deutschland“ vor.

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Standort