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13. November 2024 Diskussion/Vortrag Arbeitskämpfe an die Hochschulen! Nur wie?

Erfahrungen aus Großbritannien und den USA

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Veranstaltungsort

Online

Zeit

13.11.2024, 17:00 - 18:00 Uhr

Themenbereiche

Arbeit / Gewerkschaften, Bildungspolitik, Online-Veranstaltung

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Prekäre Arbeitsbedingungen an Hochschulen sind kein deutsches Phänomen. In zahlreichen Ländern leiden vor allem junge Wissenschaftler*innen und Studierende unter einem System akademischer Prekarität, das gezeichnet ist von unsicheren und kurzen Vertragsverhältnissen und besonders asymmetrischen Machtverhältnissen. Doch während der Protest in Deutschland, der sich unter dem Hashtag #IchBinHanna versammelt, vorwiegend (mit Ausnahme der TVStud Bewegung) auf öffentliche Appelle und Empörung zielt, um eine gerechte Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) durchzusetzen, haben an vielen Orten in den USA und UK Wissenschaftler*innen den Weg der gewerkschaftlichen Organisierung für sich entdeckt. Dabei erprobten sie neue und alte Formen des Streiks und erzielten erste Erfolge an ihren Hochschulen. Im Rahmen unserer Online-Veranstaltung möchten wir uns mit unseren Gästen über diese Erfahrungen beim Organisieren und Streiken austauschen.

Zu Gast werden sein:
– Alex Kirby-Reynolds, National Organizer der UCU (University and College Union) aus Großbritannien
– Rafael Jaime, Präsident des UAW Local 4811 aus den USA

Moderation: Ann-Kathrin Hoffmann (TVStud).

Auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche. Einen Anmeldelink verschicken wir kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail.

Eine Kooperationsveranstaltung mit: Uni Göttingen Unbefristet, TVStud Göttingen, Ver.di Jugend Süd-Ost-Niedersachsen, IG Metall Jugend Süd-Niedersachen-Harz, DGB Jugend Göttingen, Kooperationsstelle Hochschule und Gewerkschaften der Universität Göttingen.

Kontakt

Dr. Florian Wilde

Referent für internationale Gewerkschaftsarbeit , Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310484