- Vorführung des Dokumentarfilms von 2023 (84 min.)
- Einführung: Christian Raschke (tierra unida)
In dem Dokumentarfilm von 2023 geht es um die 19-jährige Tanja Nijmeijer aus den Niederlanden, die sich als Au-pair dazu entscheidet, nach Kolumbien zu gehen. Sie wird dort mit den politischen Unruhen des Landes und der sozialen Situation konfrontiert.
Entsetzt durch die Ungerechtigkeit, die sie beobachtet, schließt sie sich Anfang der 2000er Jahre der größten Guerilla-Armee der Welt, der FARC, an und greift zur Waffe.
Auch Tamara Bunke alias „Tania – la Guerillera“ ist von den revolutionären Auseinandersetzungen in Lateinamerika fasziniert, als sie die Nachrichten über Kuba aus den späten 1950er Jahren mitbekommt. Ihr Wunsch, ja ihr Heimweh, nach Lateinamerika zurückzugehen, ist geprägt von der Sehnsucht am revolutionären Prozess teilzuhaben.
Was treibt Personen dazu, für ihre politischen Ideale in Lateinamerika zu kämpfen?
Ein Dokumentarfilm von Marcel Mettelsiefen, im Verleih von mindjazz pictures, mit einer Einordnung von Christian Raschke vom Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida.
Der Filmabend findet im Begleitprogramm zur Ausstellung "Tamara Bunke. Eine Biografie zwischen Mythos und Wirklichkeit" statt - in Potsdam realisiert in Kooperation von kommunalpolitischem forum Land Brandenburg e.V., Geschichswerkstatt Roes Nowawes, Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.
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