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6. März 2021 Workshop Verschwörungsmythen - Argumentieren? Intervenieren!

Workshop zum Umgang mit Verschwörungserzählungen AUSGEBUCHT

Information

Veranstaltungsort

Online

Zeit

06.03.2021, 13:00 - 16:00 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus, Partizipation / Bürgerrechte, Gesundheit und Pflege, Digitalisierung und Demokratie

Zugeordnete Dateien

Verschwörungsmythen - Argumentieren? Intervenieren!

Das Seminar ist ausgebucht!

Wir kennen sie alle, die Auseinanderetzungen im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie. 'Jede Grippewelle sei gefährlicher als Covid'; 'Masken nützen nichts'; 'Ich lasse mich nicht impfen, denn man wisse ja, wer dahinter steckt'. Von harmlos anmutenden Sätzen bis hin zu beinharten rassistischen und antisemitischen Verschwörungserzählungen gibt es davon eine breite Palette an "Argumenten".

Wenn Unbekannte das sagen oder in den Sozialen Medien Verschwörungserzählungen verbreiten, fällt es uns relativ leicht, dem etwas entgegen zu setzen. Aber wenn uns nahestehende, nette Menschen aus der Familie, die langjährige Freundin oder der solidarische Arbeitskollege solche Thesen verbreiten, fällt es uns meistens sehr schwer, damit umzugehen.

Wer versucht, dagegen zu argumentieren, steht plötzlich 'auf der anderen Seite', wird zum 'Schlafschaf' oder 'Systemling'. Die Worte werden im Mund umgedreht und kaum für möglich gehaltene 'alternative Fakten' machen uns die Auseinandersetzung kaum möglich. Wir wechseln oftmals lieber das Thema, als das Gespräch und die Auseinandersetzung weiter zu führen.

Dieser Online-Workshop soll deshalb in den drei Stunden (mit Pausen) dazu dienen, um gemeinsam Wege und Möglichkeiten zu erarbeiten, wie wir besser mit Verschwörungserzählungen im eigenen Umfeld, im sozialen Nahbereich umgehen können. Wie wir intervenieren können. Der Workshop kann und soll keine Beratung ersetzen, aber bei der Positionierung unterstützen. Gerne können die Teilnehmenden "eigene Fälle" einbringen, an denen dann beispielhaft gearbeitet werden kann. 

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

> Die Gesprächsrunde findet im digitalen Raum statt. Wir bitten deshalb um Anmeldung zur Veranstaltung bis Dienstag, den 04.03.21., 15 Uhr per E-Mail über anmeldung@rls-hamburg.de. Bitte Namen, ggfs. die Einrichtung und Wohnort angeben. Deine Anmeldung wird registriert. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung verschicken wir am Tag der Veranstaltung an alle Angemeldeten per E-Mail

> Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetanschluss und Lautsprecher benötigt. Fragen und Anmerkungen können auch über die Chat-Funktion eingebraucht werden und sind herzlich willkommen.

> Zur Durchführung nutzen wir das Programm ZOOM. Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Rosa Luxemburg Stiftung keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien können hier https://https//zoom.us/de-de/privacy.htmleingesehen werden.

> Die Veranstaltung ist bereits 10 Minuten vor Beginn geöffnet. Nutzt diese Zeit gerne, um euch entspannt einzuloggen und euch ein wenig mit dem Programm vertraut zu machen.

> Die bei der Anmeldung erhobenen Daten werden gemäß Bundesdatenschutzgesetz und DSGVO vertraulich behandelt und dienen ausschließlich dem Zweck, Sie / Dich weiterhin über die Arbeit der RLS Hamburg zu informieren. Selbstverständlich haben Sie das Recht auf unentgeltliche Auskunft, Berichtigung, Sperrung oder Löschung Ihrer personengebundenen Daten, soweit dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht. Für die Veranstaltung gelten die Datenschutzbestimmungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

Telefon: 040 28003705