Seit Jahren erleben wir kämpferische Auseinandersetzungen an Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder im Rettungsdienst. Kolleg*innen schließen sich in Tarifrunden zusammen, um ihre Arbeitsbedingungen eigenhändig zu verändern. Sie organisieren sich und stellen politische Forderungen auf. Und sie gewinnen, immer wieder. Diese Erfahrungen wollen wir weiterentwickeln.
Wir fragen uns: Was kann nach dem Streik und der Demo kommen, damit sich endlich etwas ändert? Wie kann es gelingen, dass sich die Ohnmacht und Vereinzelung über die eigenen Arbeitsbedingungen bei noch mehr Kolleg*innen in Wut und Hoffnung wandelt? Was gibt uns Hoffnung, dass es besser werden könnte?
Wir wollen uns austauschen und gemeinsam Pläne schmieden. Gemeinsam diskutieren wir, wie Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen sich in Parteien und sozialen Bewegungen zusammenschließen können und die politischen Fragen vom Krankenhaus in die Gesellschaft, in Parteien und in die Parlamente bringen können.
Das detaillierte Programm veröffentlichen wir im Laufe des Herbstes hier.
Die Teilnahme ist kostenfrei, Unterbringung und Verpflegung werden übernommen.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, mit Unterstützung von aktiven Kolleg*innen aus dem Gesundheitsbereich.
Bitte nennt uns bei der Anmeldung unter Bemerkungen:
Name, Ort, Stadt, Betrieb und eventueller Bedarf an Kinderbetreuung.
Kontakt
Fanni Stolz
Referentin für Pflege und Gesundheit, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: fanni.stolz@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 116