Mit Regina Scheer (Autorin), Moderation: Karin Pritzel (Herbert-Wehner-Bildungswerk) und Daniela Schmohl (RLS Sachsen)
Eine Veranstaltung der RLS Sachsen in Kooperation mit dem Herbert-Wehner-Bildungswerk
Eine andere, eine gerechtere Welt ist möglich: davon ist die junge Jüdin Hertha Gordon, später Walcher, überzeugt, als sie sich in den 1910er Jahren den Sozialist*innen anschließt und in den Kampf stürzt. Zu ihren Weggefährt*innen gehören Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, in späteren Jahren Willy Brandt.
In "Bittere Brunnen" hat Regina Scheer Hertha Gordon-Walchers bewegtes Leben aufgeschrieben. Sie erzählt vom Widerstand gegen die Nationalsozialisten, von Flucht und Exil und von der Hoffnung auf den Aufbau des Sozialismus in der DDR.
Das Buch handelt von einem Leben im Dienst einer größeren Idee, von Enttäuschungen, von unzerstörbarer Hoffnung, von Verbundenheit und Hilfsbereitschaft, aber auch von erbittertem Streit unter Menschen, die doch das gleiche Ziel verfolgen.
Regina Scheer, 1950 in Berlin geboren, kannte Hertha Gordon-Walcher (1894-1990) seit ihrer Kindheit und führte unzählige Gespräche mit ihr. Sie studierte Theater- und Kulturwissenschaft, arbeitete als Journalistin, Redakteurin und Publizistin. Ihre ersten beiden Romane "Machandel" (2014) und "Gott wohnt im Wedding" (2019) waren große Publikumserfolge. "Bittere Brunnen" wurde 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
In Kooperation mit Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
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