Der Film beleuchtet das Trauma, das armenische Kinder während des Völkermords an den Armeniern erlitten haben, und folgt Asadur, der in Malatya (Türkei) aufwuchs und sich auf die Suche nach seiner unterdrückten armenischen Identität begibt.
Durch seine persönliche Spurensuche wird Asadur zum Symbol für den fortwährenden Kampf um Identität in der armenischen Gemeinschaft. Die Dokumentation thematisiert die tiefen Spuren, die die Leugnung des Völkermords hinterlassen hat, und fordert dazu auf, die kollektiven Erinnerungen zu bewahren.
Der Film wird im türkischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit dem Produzenten Onur Güler statt.
Tickets (6 Euro) sind an der Abendkasse erhältlich.
Trailer
Regie: Memet Emin Yildiz (D 2024, 50 Min., türk. OmU)
Die Veranstaltung wird organisiert durch die VHS Leverkusen-Kommunales Kino, Stimmen der Solidarität-Mahnwache Köln e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392