20. Juni 2021 Workshop Treffen für Nachkommen von NS-Verfolgten

mit einem Workshop über biografisches Schreiben

Information

Veranstaltungsort

Stadtgarten
Café-Restaurant im Außenbereich
Venloer Straße 40
50672 Köln

Zeit

20.06.2021, 11:00 - 13:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Neonazismus / Rassismus

Zugeordnete Dateien

Das geschlossene Treffen für Angehörige der Folgegenerationen der NS-Verfolgten gibt den Teilnehmenden einen geschützten Raum, um sich gegenseitig kennenzulernen und sich in einer vertrauten Atmosphäre austauschen zu können. Außerdem sind Sie eingeladen, an dem autobiographischen Schreibworkshop teilzunehmen.
 
WORKSHOP ÜBER BIOGRAFISCHES SCHREIBEN:
Was hat die Geschichte meiner Vorfahren mit mir gemacht? Welchen Einfluss hat sie auf meine Identität? Was weiß ich über die Geschichte meiner Familie und welche Fragen sind unbeantwortet geblieben? Wie erlebe ich die so genannte Erinnerungskultur in Deutschland? Welche Erfahrungen habe ich mit Toleranz und Ausgrenzung gemacht? 
Diesen Fragen widmet sich der Workshop über biografisches Schreiben für die zweite, dritte und vierte Generation von Überlebenden. Die Journalistin und Autorin Nora Hespers unterstützt die Teilnehmenden beim Entwickeln autobiografischer Texte.
 
Nora Hespers ist freie Journalistin, Podcasterin und Buch-Autorin. Am 10. Mai 2021 erschien ihr Buch „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich" im Suhrkamp-Verlag. Es geht darin nicht nur um das Leben ihres Großvaters, seine Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten. Sie erzählt darin auch, wie diese Geschichte in der Gegenwart nachwirkt.

  • Anmeldung: Aufgrund der aktuellen Lage ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Es wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten unter 0221 17 92 94-0 oder per Email an info@nsberatung.de.
  • Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstaltung des Bundesverbands Information & Beratung für NS-Verfolgte, gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0203 3177392