Die Bildung einer Querfront ist ein politisches Konzept, ein Konzept der extremen Rechten. Es ist stets verbunden mit dem Versuch der Verknüpfung der sozialen Frage mit dem Nationalismus. Die Spur dieses Konzeptes zeiht sich vom Frankreich des Jahres 1911 mit dem "Cercle Proudhon" über die antidemokratischen Denker in der Weimarer Republik bis zur Neuen Rechten in der Geggenwart. Und es fand teilweise Widerhall in der Linken: beim Schlageter-Kurs der historischen KPD ebenso wie beim "Friedenswinter" von Teilen der Friedensbewegung in der Gegenwart.
Der Referent Volkmar Wölk (Grimma) bietet einen historischen Abriss und eine Ideologieanalyse dieses Ansatzes.
In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Goslar
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