Die Bundeswehr hat Personalprobleme. Mit den wachsenden Aufgaben, die nach der «Zeitenwende» auf sie zukommen, braucht sie noch mehr Personal.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hatte im Februar 2022 gerade erst begonnen, da forderte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), Schulen sollten vermehrt Jugendoffiziere der Bundeswehr einladen, um Kindern den Krieg und die deutsche Sicherheitspolitik zu erläutern. Im Mai dieses Jahres legte sie nach: Schulen sollten Kinder auf einen möglichen Kriegsfall vorbereiten, Zivilschutzübungen einführen und ein «unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr» entwickeln.
Wie arbeiten Kultusministerien, Schulen und Bundeswehr zusammen? Wie können Lehrkräfte und Schulen mit diesen Anforderungen umgehen, wenn sie ihrem Auftrag der Friedenserziehung und der Kontroversität gerecht werden wollen?
Welche Aufgaben stellen sich den Schulen tatsächlich angesichts der Schüler*innen aus der Ukraine und aus anderen Kriegsgebieten?
Darüber wollen wir diskutieren mit Thomas Gesterkamp, Journalist, der sich mit dem Thema Bundeswehr und Schule beschäftigt hat.
Zoomlink für die Teilnahme: us02web.zoom.us/j/82694804204
Veranstaltung des Gesprächskreises Bildungspolitk der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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Gesprächskreis Bildungspolitik
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