6. Juni 2019 Diskussion/Vortrag Kohleausstieg pro Lebensvielfalt

Information über die Folgen eines weiteren Anstiegs der Globaltemperatur für Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensräumen.

Information

Veranstaltungsort

TU Dresden, Hörsaalzentrum
Bergstraße 64
01069 Dresden

Zeit

06.06.2019, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Sozialökologischer Umbau

Zugeordnete Dateien

Mit Prof. Dr. Hubert Weiger (Vorsitzender des BUND)
Eine gemeinsame Veranstaltung der HdK e.V., Klimawandel in Sachsen, BUND und der RLS Sachsen

Kritische Analyse der Arbeit der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung / Information über die Folgen eines weiteren Anstiegs der Globaltemperatur für Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensräumen.

In die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, verabschiedet im September 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen, sind Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen, Regelungen der Bewahrung sowie nachhaltigen Nutzung der Ozeane, Schritte des Schutzes von  Landökosystemen sowie der biologischen Vielfalt integriert.
Bisherige internationale Konventionen und bilaterale Verträge verfehlten insbesondere in Bezug auf eine Reduzierung des dramatischen Schwunds der genetischen Vielfalt ihre Absichten in der Regel dramatisch.
Neben einem ernsthaften, global und national verankerten Natur- und Umweltschutz ist das Erfordernis multilateralen Handelns zur Minimierung einer neuen Bedrohung des Lebens auf dem Planeten Erde in den Focus gerückt.
Der Klimawandel, seine bereits gegenwärtig festgestellten und künftig extremen  Auswirkungen auf Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensräume und vor allem die Erfordernisse seiner Folgenbegrenzung stehen im Vordergrund des Vortrages von Herrn Prof. Dr. Hubert Weiger.
Als kritisch begleitendes Mitglied der Arbeit der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ bezieht er Stellung zum sog. „Kohlekompromiss“ und entwickelt Visionen einer ökologisch determinierten sowie sozial gerechten Welt.


Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Standort