Die kapitalistische Produktionsweise und die mit ihr verbundene imperiale Lebensweise sind die entscheidenden Ursachen dafür, dass die Menschheit die planetaren Grenzen überschreitet und sich in einen potenziell katastrophischen Bereich manövriert. Dies führt zu vielfältigen Konflikten, die die Krise potenziell noch verschärfen, in denen aber auch solidarische Alternativen aufscheinen. Zu deren Stärkung beizutragen, ist das zentrales Anliegen des Buches von Ulrich Brand und Markus Wissen mit dem Titel "Kapitalismus am Limit".
Wir sprechen am Freitag, 22.11.2024 mit Markus Wissen über die Zusammenhänge, die er in seinem Buch beschreibt. Wir diskutieren gemeinsam, welche Konsequenzen und Forderungen sich daraus ergeben und wie solidarische Perspektiven umgesetzt werden können.
Markus Wissen lehrt und forscht als Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen. Er ist Redakteur der PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Der Eintritt ist frei, der Veranstaltungsort ist räumlich barrierefrei.
Eine Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Club Goslar und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.
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