Kurt Tucholsky schrieb während der Zwischenkriegszeit in seiner unnachahmlichen Art über die damaligen Zustände. Später vertonte Hanns Eisler einige dieser großartigen Werke. Eine erschreckende Kohärenz zur Ära der Finanzhaie und Populisten heute, aber auch ein lustvoller Blick ins pralle Leben. Ein Abend voll Satire, Spott, Spaß, Warnung und Hoffnung.
Das Programm wurde 2014 vom KünstlerInnenkollektiv M.Pört in Wien uraufgeführt. M.Pört, das sind die Schauspieler Tristan Jorde (Wien) und Kristin Kehr (Stade), die seit 2013 gemeinsam mit unterschiedlichen Musikern musikalischtheatrale Programme entwickeln. Diese haben immer einen politischen und gesellschaftskritischen Hintergrund. Doch die beiden Künstler wollen nicht nur aufrütteln, sondern dabei ihre Zuschauer auch immer berühren und unterhalten.
Idee, Szenen, Lieder: Kristin Kehr, Tristan Jorde
Klavier: Sebastian Hubert
Es gelten die Corona-Vorschriften.
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs Nordheide
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